Seit Ratcliffe das Ruder bei Manchester United übernommen hat, trägt seine Politik der Ausgabenkürzungen erste Früchte. Er beendete nicht nur den Ruhm der Ära Ferguson, sondern strich auch den Posten des globalen Botschafters von United. Der "Kaiser" von United, Jan Donna, konnte es nicht mehr ertragen und beschuldigte das Management von United öffentlich, einen Skandal heraufzubeschwören, indem er es als "Scheiße in einen Sack werfen" bezeichnete.

Jane Dongna, eine Säule der "Manchester United-Dynastie" während der Ära Ferguson, kritisierte Ratcliffes "Skalpell" in den sozialen Netzwerken: "Bevor Ferguson starb, hätte er bei Manchester United tun können, was er wollte. Dieses Verhalten ist ein Mangel an Respekt und ein absoluter Skandal. Ferguson wird immer mein Chef sein! Ich würde am liebsten alle (United-Manager) ans Tageslicht befördern!"

Fergusons anderer Favorit, Rio Ferdinand, hat eine Verschwörungstheorie aufgestellt und vermutet, dass der Wechsel von Ratcliffe nur eine scheinbare "Sparsamkeit" ist, in Wirklichkeit aber eine Gelegenheit, Fergusons Einfluss zu schwächen: "Wenn sogar Ferguson rausgeschmissen werden kann, sind alle bei United sicher, und das ist eine bekannte Tatsache. Das ist ein bekanntes Wort. Mit dieser Art von Botschaft will die Inglis-Gruppe die Position von United festigen und allen vermitteln: 'Wir können alles schaffen.'"

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