Am Mittwoch (23.) konnte Arsenal seine Siegesserie in der Europäischen Union mit einem knappen 1:0-Sieg gegen Sacta im eigenen Stadion fortsetzen, doch die Freude über den Sieg konnte die Sorgen dahinter nicht überdecken. Der linke Flügelspieler Karakoli erlitt während des Spiels eine unglückliche Knieverletzung und musste das Spielfeld verlassen. Sein Fehlen könnte das Premier-League-Spiel am kommenden Montag (28.) am frühen Morgen zu Hause gegen Liverpool noch schwieriger machen.

Arsenal beendete zu Beginn des Spiels eine 29-minütige Torflaute. Gabier Martinelli setzte sich auf der linken Seite mit einer tollen Einzelleistung durch, brach in die Mitte durch und schoss zwar an den Pfosten, doch der Ball prallte zum Glück ab und sprang über die Fingerspitzen von Sakda-Torwart Lesnik ins Netz.

Mitte der zweiten Halbzeit beging ein Sacta-Spieler im Strafraum ein Handspiel, und die VAR-Technologie sorgte dafür, dass der Schiedsrichter auf Elfmeter für Arsenal entschied. Liandu Dusat trat zum Elfmeter an und sein Schuss wurde geschickt von Lesniks Fuß geblockt, doch das Glück war auf der Seite von Arsenal, das den Sieg bis zum Schlusspfiff verteidigen konnte.

Dennoch hat Arsenal-Manager Adi Da ein bitteres Lächeln auf den Lippen, denn die Verletzung von Caracoli scheint nicht einfach zu sein. Der italienische Nationalspieler hatte sich im September eine Knieverletzung zugezogen, und diese erneute Verletzung zwingt Adi Da dazu, seine Taktik zu überdenken. Da Kenyo Tomoyasu, Zulian Alba und Kieran Tejani verletzungsbedingt ausfallen, musste der 18-jährige Liviš Skelly für Karakoli einspringen, was die große Herausforderung für Arsenal auf der linken Seite der Abwehr widerspiegelt. Sollte Karakoli gegen Liverpool kein Comeback geben können, steht Arsenals Viererkette vor einer noch nie dagewesenen Bewährungsprobe.

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