In den frühen Morgenstunden des 20. Juni Pekinger Zeit kam es in der Gruppe A der Gruppenphase der UEFA EURO 2024 zu einem herzzerreißenden Duell zwischen Schottland und der Schweiz. Das Spiel wurde in der Köln-Arena in vollem Umfang ausgetragen und zog die Aufmerksamkeit unzähliger Fans auf der ganzen Welt auf sich.
Mit dem Anpfiff des Schiedsrichters wurde das Spiel offiziell eröffnet. Die Spieler beider Seiten fanden schnell ins Spiel und lieferten sich einen erbitterten Kampf. Schottland, das den Vorteil des Heimvorteils genoss, zeigte einen starken Willen zum Angriff. Die Schweiz hingegen spielte ruhig und versuchte, durch Ballkontrolle zu Chancen zu kommen.
Schottland gelang in der 13. Minute der Führungstreffer. In einem brillanten Spielzug trieb McGinn den Ball das Feld hinunter und teilte den Ball geschickt auf die linke Seite, wo McGregor einige Anpassungen vornahm und den Ball dann zu McTominay zurückspielte, der dem Ball nachsetzte. McTominay verschwendete keine Zeit und feuerte einen Schuss ab, der von einem Verteidiger gebrochen wurde und zur 1:0-Führung für Schottland im Schweizer Tor landete.
Doch die Schweiz ließ sich nicht entmutigen und organisierte schnell einen Gegenangriff. Nach nur 13 Minuten verpasste der schottische Verteidiger Ralston aufgrund des ständigen Pressings der Schweiz vor dem Tor den Rückpass, Shaqiri nutzte diese Gelegenheit, setzte entschlossen nach, schoss mit dem linken Fuß in die Luft, der Ball flog wie ein Blitz durch das Tor und schlug direkt in der Ecke ein, die Schweiz glich hartnäckig zum 1:1 aus.
In der zweiten Halbzeit kämpften die Spieler auf beiden Seiten verbissener. Schottland versuchte, durch schnelle Konter und seitliche Angriffe wieder in Führung zu gehen, während die Schweiz ihre Mittelfeldkontrolle verstärkte und versuchte, durch solide Verteidigung und präzise Pässe einen Durchbruch zu erzielen.
In der 34. Minute gab es einen Eckstoß für die Schweiz, der für Chaos im Strafraum sorgte. Ndoye nutzte die Gelegenheit, um ein Tor zu erzielen, aber der Schiedsrichter zeigte an, dass er im Abseits stand, und das Tor wurde nicht anerkannt. Auch Schottland hatte eine gute Torchance, konnte diese aber leider nicht nutzen.
Mit zunehmender Spieldauer ließ die körperliche Fitness der Spieler auf beiden Seiten nach, doch die Intensität des Gedränges ließ nicht nach. Sowohl Schottland als auch die Schweiz versuchten, das Spiel durch Auswechslungen und taktische Anpassungen auszugleichen, konnten den Spielstand aber letztlich nicht verändern.
Als der Schlusspfiff ertönte, stand es immer noch 1:1.