Bei der leidenschaftlichen Weltmeisterschaft traten die Nationalmannschaften gegeneinander an, aber die chinesische Herrenfußballmannschaft wurde zum Objekt des öffentlichen Spotts. Die Erwartungen der Öffentlichkeit an die Fußballnationalmannschaft sind mit Enttäuschungen verbunden. Um die Fußballnationalmannschaft zu retten, haben wir viele Anstrengungen unternommen, darunter auch die Verpflichtung ausländischer Trainer.
Vor dreißig Jahren wurde Schlapner als "Retter" nach China eingeladen, von den Fans sehnsüchtig erwartet und gut bezahlt. Doch Schlapner war in Wirklichkeit ein "internationaler Betrüger", und der sogenannte Retter war nur ein flackernder Meteor.
Klaus Schlapner, 1942 in Deutschland geboren, spielte als Jugendlicher Fußball, konnte aber keine nennenswerten Erfolge erzielen und schaffte es nicht einmal in die erste deutsche Liga. Mit 24 Jahren verließ er den Fußball und wurde professioneller Fußballtrainer. In seiner Trainerkarriere in Deutschland war Schlapner ein ruhiger und unbekannter Spieler mit wenigen Erfolgen, obwohl er sich selbst für sehr talentiert hielt.
Erst 1984 wurde Schlapner nach vielen Jahren des Winterschlafs Trainer des deutschen Waldhofs. In diesem Jahr führte er die Mannschaft zum Aufstieg in die erste deutsche Liga und gewann eine Reihe von Auszeichnungen. Trotz der Tatsache, dass es in Deutschland viele ähnliche Trainer gibt, war es ein Zufall, dass Schlapner als Cheftrainer nach China kam.
1984 führte Schlapner eine Reise nach China an, und es war selbstverständlich, dass die Mannschaft an dem Turnier teilnahm. Schlapners Mannschaft nahm am Great Wall Cup teil und gewann ihn auf Anhieb, was die chinesischen Fans beeindruckte. Auf diese Weise hinterließ Schlapner ein heroisches Bild in den Herzen der chinesischen Fans und sein Ruf verbreitete sich weit und breit.
In den 1990er Jahren war der chinesische Fußball noch nicht professionalisiert, und die Nationalmannschaft hatte keine Chance, gegen die etablierte deutsche Mannschaft zu gewinnen. Die chinesischen Fans fühlten sich hilflos, denn der Nationalmannschaft fehlte die Erfahrung auf internationalem Parkett.
Beckenbauer, die deutsche Fußballlegende, führte die deutsche Mannschaft einst zum Gewinn der Weltmeisterschaft, bekannt als der "Kaiser des Fußballs". 1990 führte Beckenbauer die deutsche Mannschaft zum Gewinn der Meisterschaft, die Welt war begeistert. Beckenbauer sagte sogar: "Deutschland wird in den nächsten Jahren unbesiegbar sein!"
Deutschlands glänzender Rekord, gepaart mit Beckenbauers grandiosen Worten, so dass Deutschland zu einem Fußballfan im Herzen des Heiligen Landes geworden ist. In diesem Zusammenhang haben chinesische Fans für einen deutschen Trainer, für die Fußball-Nationalmannschaft "offenen kleinen Herd", um die Stärke zu verbessern aufgerufen.
Vor diesem Hintergrund wurde Schlapner nach China geholt. Obwohl er in Deutschland nur ein "drittklassiger" Trainer war, stand Schlapner für die chinesischen Fans, die nichts über den chinesischen Fußball wussten, bereits an der Spitze der Pyramide.
Schlapner ließ sich von der Einladung nicht abschrecken: Er hielt sich schon immer für talentiert, und nun hat er endlich seine Seelenverwandte getroffen. Damit Schlapner nach China kommen konnte, ergriff Fang Hong, Präsident von Shanghai Volkswagen, die Initiative, den Fußballverband zu sponsern, und zahlte Schlapners Honorar.
Als Schlapner 1992 im Alter von 52 Jahren in China eintraf, wurde er mit größter Gastfreundschaft empfangen. Ein Sonderflugzeug holte ihn bei seiner Ankunft in Peking ab, ein roter Teppich wurde auf den Treppenstufen ausgebreitet, und eine große Zahl von Fans bildete einen spontanen Begrüßungszug mit großem Fanfarenzug.
Nach seinem Amtsantritt begann Schlapner, die Fußballnationalmannschaft mit der deutschen Fußballphilosophie und den Trainingsmethoden zu verbessern, und erzielte bemerkenswerte Fortschritte. Unter seinen Bemühungen wurde die Nationalmannschaft disziplinierter und professioneller, und viele herausragende Spieler wurden präsentiert.
Schlapner propagiert den "Leopard Spirit": harte Arbeit, nie aufgeben und eine unvergleichliche Belastbarkeit. Er sagte einmal: "Wenn du nicht weißt, wohin du den Ball schießen sollst, schieß ihn auf das Tor des Gegners.
Schlapner war sehr praktisch veranlagt, führte detailliert Buch über die Fitness der Fußball-Nationalspieler, ihre Ernährung und ihr Leben, und verwaltete sie sehr streng.
In nur wenigen Monaten hat die Fußballnationalmannschaft einen Wandel vollzogen. Unter Schlapners Führung wurde die Nationalmannschaft Dritter beim Asien-Cup, und die Fans waren in heller Aufregung, weil sie Schlapners "Magie" lobten.
Mit den kommenden Ergebnissen werden die Erwartungen an Schlapner immer höher. Kann Schlapner die Fußballnationalmannschaft bei der in etwa einem Jahr anstehenden Weltmeisterschaft ins Finale führen? Die Leute sind da zuversichtlich.
Schlapner wurde der beliebteste und meistdiskutierte Ausländer in China und war als "Fußball-Bai Qun" bekannt. Während des Frühlingsfestes trat er auch bei der Frühlingsfest-Gala auf und wurde zur komischen Abwechslung für Niu Qun und Feng Gong.
Schlapners Popularität erreichte ihren Höhepunkt, als sein Haar auf dem Frühlingsfest für 50.000 Dollar versteigert wurde. Die ganze Nation hofft, dass er die Fußballnationalmannschaft ins Finale führen wird.
Doch je höher die Erwartung, desto größer die Enttäuschung. Schließlich ist Schlapner nur ein Trainer, er ist weder ein Gott noch ein Heilsbringer, er ist nur ein fähiger ausländischer Trainer.
Im Mai 1993, dem WM-Qualifikationsspiel, trat die Fußballnationalmannschaft gegen Irbid an, ursprünglich ohne Spannung im Spiel, verlor aber versehentlich das Spiel, was auch verkündete, dass China und die Weltmeisterschaft nicht zusammenhängen.
Nach der Niederlage bei der Weltmeisterschaft gaben die fanatischen Anhänger Schlapners ihm die Schuld und begannen, Schlapner wütend anzugreifen. Einige Monate später verlor die Fußballnationalmannschaft erneut in der Qualifikation zum Asien-Cup, und Schlapner wurde zum Schuldigen gemacht.
Die beiden Negativrekorde machten Schlapner so berüchtigt, dass die Fans begannen, ihn zu verabscheuen, weil sie ihn für unfähig oder sogar für "unwürdig" hielten, Trainer zu sein.
Schlapner wurde außerdem vom Cheftrainer zum "Berater" degradiert, eine nahezu unprofessionelle Position ohne wirkliche Macht. Nach Ablauf seines Vertrags kehrte Schlapner nach Deutschland zurück.
Medienberichten zufolge verließ Schlapner China in einer spektakulären Szene. Er erhielt alle möglichen Geschenke, teure chinesische Möbel, Schmuck, antike Sammlungen usw., die einen ganzen großen Container füllten.
Die Fans forderten Schlapner wütend auf, seine Geschenke zurückzugeben, da er nichts wegnehmen dürfe.
Schlapner erhielt von der Föderation einen Kleinwagen mit der Aufschrift "Out of Asia", den er auch nach Hause schleppte.
Nach dem Scheitern der Einstellung eines "ausländischen Managers", sind die Menschen immer noch wütend auf Schlapner, durch verschiedene Kanäle zu denunzieren und angreifen ihn, dass er ein echter internationaler Betrug ist, betrügt die Gefühle der Fans und Geld.
Schlapner ist zwar kein sehr guter Trainer, aber er ist auch kein Lügner. Er ist seit Jahrzehnten als Trainer in Deutschland tätig und hat einige Erfolge vorzuweisen. Bevor er nach China kam, wurde er sogar zu "Deutschlands zehn besten Fußballtrainern des Jahres" gewählt.
Seine Ankunft linderte in gewisser Weise die peinliche Situation der mangelnden Professionalität und Spezialisierung in der Fußballnationalmannschaft und brachte eine ganze Reihe deutscher Fußballkonzepte und Fußballtrainingsmethoden mit, die den Trainingsmodus der Nationalmannschaft zu jener Zeit prägten.
Zwischen der Fußballnationalmannschaft und der deutschen Fußballnationalmannschaft klafft in der Tat eine große Lücke. Damals war das Ziel, die WM-Endrunde zu erreichen, egal wie viele Plätze, Hauptsache, man kam rein, das galt als Erfolg.
Dass Schlapner ein guter deutscher Trainer ist, kann man nicht leugnen. Aber wir können nicht alle Hoffnungen auf ihn setzen, nur wegen seiner Leistungen und der Aura eines deutschen Trainers, was auch Schlapner gegenüber ungerecht ist.
Es gibt viele Faktoren, die für den Erfolg einer Mannschaft zu berücksichtigen sind. Neben einem guten Trainer braucht man eine starke Mannschaft und ein enges Verhältnis zwischen Trainer und Spielern. Es ist eine Gruppe, wenn nicht sogar eine ganze Ära.
Aus der Perspektive des historischen Materialismus kann Schlapner die Entwicklung der Fußball-Nationalmannschaft zwar in die "Spitze" treiben, aber keinesfalls einen "flächigen" oder gar "dreidimensionalen" Fortschritt bilden.
Außerdem ist Schlapner erst seit zwei Jahren in China, und er ist noch nicht sehr lange im Amt, denn er braucht Monate, um sich einzuleben, geschweige denn, um die Ausbildung auf den richtigen Weg zu bringen.
Schlapner hat sich sehr um eine Annäherung an die Nationalspieler bemüht, doch statt sich zu entschärfen, haben sich die Konflikte zwischen den beiden Seiten immer mehr zugespitzt.
Der wichtigste Konflikt war das Problem der Disziplin. Damals hatten viele Spieler in der Mannschaft aufgrund der laxen Disziplin das Problem, dass sie tranken und rauchten, was heute absolut tabu ist, aber damals gab es kein Gesetz zum Verzicht auf Alkohol und Rauchen, so dass dieses Phänomen vorherrschte.
Schlapner in Deutschland als Trainer für viele Jahre, die Mannschaft aufhören zu rauchen und zu trinken ist eine gemeinsame Sache. Alkoholismus und Rauchen wird zu einem Rückgang der körperlichen Fitness führen, süchtig nach Ruhe, kein Interesse an der Ausbildung, die Schlapner nicht akzeptieren kann, so begann er mit den Spielern der "Krieg gegen Alkohol und Tabak".
Um die Spieler stets im Auge zu behalten, kontrollierte Schlapner die Schlafsäle jeden zweiten Tag in den Pausen, schaute sich jedes Mal auch in den Ecken um und konnte keinen einzigen Bierdeckel oder Zigarettenstummel entdecken.
Aufgrund dieses Vorfalls kam es häufig zu Konflikten zwischen Schlapner und seinen Spielern. Sogar nachdem er den Alkohol der Spieler konfisziert hatte, protestierten die Spieler manchmal im Wohnheim und weigerten sich, am Training teilzunehmen.
Was Schlapner noch mehr verärgerte, war die Tatsache, dass einige der Spieler, wenn es Zeit für ein Spiel war, immer noch jeden Tag in Diskotheken herumlungerten und keine Motivation zum Training hatten.
In den Augen der Spieler war Schlapner schließlich ein "Außenseiter", den sie nicht erkennen konnten und sogar ablehnten.
Ein weiterer Widerspruch besteht darin, dass Schlapner gerne Spieler austauscht. Schlapner schätzte die Bedeutung der individuellen Stärke für die Mannschaft, und er sparte nicht mit seiner Anerkennung für einige herausragende Leistungsträger, indem er einige Spieler aus anderen Mannschaften immer wieder in die Nationalmannschaft holte, um sich mit dem Rest der Mannschaft auf Spiele vorzubereiten.
Doch damit hat Schlapner zweifellos auch die Herzen der Spieler gebrochen. Angemessenes Auswechseln von Spielern kann in der Tat die Spreu vom Weizen trennen, aber Schlapners häufige Auswechslungen und sogar der Wechsel von Generälen in letzter Minute führten dazu, dass es der Mannschaft an Zusammenhalt und stillschweigendem Verständnis mangelte und das Team auf dem Spielfeld verstreut war, ohne dass es eine klare Arbeitsteilung gab.
Ein solches verstreutes Team, selbst mit herausragenden individuellen Stärken, wird es schwer haben, mit gut disziplinierten und koordinierten Teams mitzuhalten.
Diese philosophischen Konflikte wurden von Schlapner tatsächlich wahrgenommen, aber er konnte sie nicht überwinden, und der Konflikt mit den Spielern verschärfte sich, bis beide Seiten völlig uneins waren und es keinen Sinn mehr hatte, den Ball zu spielen.
Im Dezember 1994 lief Schlapners Vertrag mit dem Verband aus, und er trat offiziell zurück, um in seine Heimat zurückzukehren. Nach Schlapners Rücktritt übernahm Qi Wusheng das Amt und führte die Fußballnationalmannschaft im Training und in den Wettkämpfen weiter. Unter Qi Wushengs konservativem und starrem Spielstil ging es auch mit der Mannschaft immer mehr bergab. Sie war bereits am Boden zerstört, und es war wirklich schwierig, sie wieder in seine Hände zu geben!
Auch nach seinem Weggang aus China hat Schlapner seine Liebe zu diesem Land nicht verloren. Als er zum ersten Mal nach China kam, um dort als Trainer zu arbeiten, war das Honorar gar nicht so teuer, und die Behandlung, die er genoss, war nur der Unterstützung der Fans zu verdanken.
Nach seinem Rücktritt interviewte ein Journalist Schlapner, der einige einfache Gesten machte, als er über sein Gehalt sprach. Er legte seine Hand bis zur Hüfte auf den Tisch, eine Höhe, die ihm der deutsche Verein zugestanden hatte; dann legte er seine Hand auf den Boden, was dem von Volkswagen gezahlten Gehalt entsprach.
Der Grund, warum er nicht zu viel Geld verlangt hat, ist, dass Schlapner schon immer einen "China-Komplex" hatte.
Bereits 1984, nach dem Besuch in China, hat Schlapner chinesische Trainer und Spieler zum Studium nach Deutschland geführt. Einige von ihnen sind Schlapners "Jünger" geworden, weshalb der Fußballverband, als er sich im Ausland umsah und einen "ausländischen Trainer" engagieren wollte, Schlapner das erste Mal in die Augen sah.
Seit seiner Ankunft in China trägt Schlapner immer zwei Flaggen bei sich, die chinesische und die des Fußballverbands, und wenn er ein Foto macht, versucht er immer, beide Flaggen ins Bild zu bekommen und ein Foto mit sich selbst zu machen.
Nach seiner Rückkehr nach Bensheim verwandelte sich Schlapners Wohnsitz von einer Fünf-Sterne-Villa in einen kleinen, bescheidenen Garten. Er nannte es das "China-Haus", in dem Schlapner seine Gäste aus China empfing, wenn sie zu Besuch kamen.
Er stellte seine China-Sammlung, seine Möbel und sogar sein Auto im "China-Haus" aus und präsentierte allen stolz die Wunder und Schönheiten Chinas.
Manchmal begegnete Schlapner Leuten, die sich kritisch über die Fußballnationalmannschaft äußerten, und er unterbrach sie unglücklich, weil er ihnen nicht gestattete, die Mannschaft auf diese Weise zu kommentieren.
Nach seiner Rückkehr nach China verkaufte Schlapner zunächst Bier unter seinem eigenen Namen als Handelsmarke, was jedoch nicht funktionierte und die Geschäfte schlecht liefen.
Später kam Schlapner auf die Idee, einige Mitglieder seiner Familie als Vermittler einzustellen, die sich darauf spezialisierten, chinesische Spieler zum Training nach Deutschland zu holen.
Dieses Programm war ein großer Erfolg, und unter Schlapners Einfluss gingen viele Spieler in China zum Studium ins Ausland und verbesserten sich ungemein.
Schlapner ist auch sehr besorgt über den Anbau und die Entwicklung von jungen Fußballspielern, denn dies ist ein Land der Fußball kann die Macht und Quelle blühen. Er gibt dem nationalen Fußball gerne "Ratschläge", um Gegenmaßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Entwicklung des Jugendfußballs.
Mit seinen 80 Jahren ist Schlapner immer noch gut gelaunt. Er hat die Entwicklung der Fußballnationalmannschaft über Jahre hinweg verfolgt, verschiedene Situationen kommentiert und oft den Nagel auf den Kopf getroffen.
Es stimmt, dass Schlapner als Trainer nicht viel geleistet hat, und seine Rolle in der National Football League war nicht gerade unersetzlich. Das Problem ist, dass es damals keinen Grund gab, Schlapner zu sehr zu mythologisieren, und dass es auch heute keinen Grund gibt, ihn zu untergraben.
Egal wann, wir sollten die Verdienste und Fehler von Schlapner objektiv und rational bewerten. Er ist weder ein Lügner noch ein Heilsbringer, er ist nur einer der vielen Versuche der Fußballnationalmannschaft, einen "ausländischen Trainer" zu verpflichten, und er ist ein gewöhnlicher Trainer in der Geschichte der Fußballnationalmannschaft.
1) Schlapner wird vom Frühlingsfest-Gast zum internationalen Betrüger Chinas ausländischer Fußballmanager hat Höhen und Tiefen
2. deutsch-chinesische Fußball-Liebesbeziehung: Die Herkunft von Schlapners jungen Spielern wird ein neues Kapitel aufschlagen CNN.com