In einem Spiel, in dem es hin und her ging, konnte sich die chinesische Fußballnationalmannschaft mit 2:1 gegen Thailand durchsetzen. Nach dem Spiel hatte Trainer Jankovic ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht, als er gestand, dass er als Cheftrainer der Mannschaft sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Spiels war. Wie er vor dem Spiel vorausgesehen hatte, war das Spiel voller Herausforderungen. In der ersten Halbzeit haben wir einige taktische Unzulänglichkeiten offenbart. Durch rechtzeitige Umstellungen und Auswechslungen im Mittelfeld wurden diese Probleme in der zweiten Halbzeit jedoch effektiv gelöst, und es gelang uns, ein Tor zu erzielen und das Spiel am Ende zu gewinnen. Dennoch wies Jankovic auch darauf hin, dass wir uns in vielen Bereichen noch verstärken müssen, insbesondere in der Kontinuität des Angriffs.
Dieser Auswärtssieg hat die Hoffnung der Nation auf die Nationalmannschaft wiederbelebt. Obwohl beide Mannschaften gleich stark sind, kehrte das chinesische Fußballteam mit einer besseren Einstellung nach Hause zurück, um sich auf den nächsten Gegner, Südkorea, vorzubereiten. Yan Junling spielte weiterhin als Stammtorhüter, und dieses Mal gelang es ihm, die Peinlichkeit eines "Todesschusses" zu vermeiden. Während des gesamten Spiels sah er sich vielen gefährlichen Situationen gegenüber, ging mutig Risiken ein und bewies ein hohes Maß an Mut. Man kann sagen, dass dieses Spiel Yan Junlings Leistung für sich sprechen ließ, aber auch seine Ausgangsposition in der Fußballnationalmannschaft sicherer machte.
Wang Dalei erlitt jedoch auf der Ersatzbank eine Ungerechtigkeit. Obwohl aus den Live-Bildern nicht klar hervorging, warum Wang Dalei eine gelbe Karte erhielt, war aus der Geste des Schiedsrichters, der der Bank eine gelbe Karte zeigte, klar ersichtlich, dass Wang Dalei den Schiedsrichter möglicherweise verbal beleidigt hatte. Obwohl Yan Junling nicht verletzt war, konnte er trotzdem nicht spielen.
Die Nationalmannschaft zeigte bei diesem Turnier Schwächen in der Innenverteidigung und auf der rechten Außenbahn. Die Taktik mit drei Innenverteidigern ist nicht so solide wie die mit vier Verteidigern. Liu Binbin, der zwar schnell ist, dem es aber an Ausdauer mangelt, schien in der zweiten Halbzeit als Einwechselspieler für Taishan besser geeignet. Die thailändische Mannschaft hat sich auf Angriffe über die rechte Seite der Nationalmannschaft spezialisiert, und einige Fans waren der Meinung, dass Jankovic Liu Binbin nicht besonders gut einsetzen konnte.
Wu Lei erzielte den entscheidenden Ausgleichstreffer und wurde damit zum Mann des Spiels gewählt. Allerdings vergab er in diesem Spiel auch viele Angriffschancen, unter anderem, weil er keinen Pass zu einem Mitspieler spielte und ein Tor mit einer Berührung verpasste. Der beste Spieler war wohl Wei Shihao. Wäre Wu Lei uneigennütziger gewesen und hätte den Ball an Tan Long weitergegeben, hätte die Nationalmannschaft das Spiel vielleicht schon viel früher entscheiden können. Die Mitspieler sind es gewohnt, Wu Lei den Ball zuzuspielen, aber er mag es nicht, den Ball zu anderen Mitspielern zu spielen. Im letzten Moment des Spiels stürmte Wu Lei in den Strafraum und fiel überraschend und unabsichtlich hin.
Wu Xi, der "Ballverweigerer", entschied sich als Mannschaftskapitän auch in diesem Spiel nicht für eine Flucht. Obwohl er im Strafraum zu Fall kam, wertete der Schiedsrichter dies entschieden als Fehlstart und zeigte ihm die gelbe Karte. Wu Xi sah unschuldig aus, aber diese Strafe war sehr umstritten. Einige Medien argumentierten, dass es ein Elfmeter hätte sein müssen. Zu diesem Zeitpunkt ging das Bein von Wu Xi jedoch nicht absichtlich in die Tiefe, sondern wurde vom Schiedsrichter als getaucht gewertet, weil er zu hoch gesprungen war.