Am 3. Januar 2024 verabschiedete der Chinesische Fußballverband (CFA) eine Reihe wichtiger Richtlinien, wobei die Anpassung des Registrierungsstatus von eingebürgerten Spielern besondere Aufmerksamkeit erregte. Die neuen Regeln sehen vor, dass eingebürgerte Spieler in Bezug auf Transfer- und Registrierungsverfahren mit einheimischen Spielern gleichgestellt werden, was bisherige Grenzen aufhebt.

Im Nachhinein betrachtet hatte Chen Xuyuans Politik gegenüber Guangzhou Evergrande vorgesehen, dass nur eingebürgerte Spieler mit Abstammung für die Registrierung einheimischer Spieler angerechnet werden konnten, während eingebürgerte Spieler ohne Abstammung fünf Jahre lang eingebürgert sein mussten, bevor sie registriert werden konnten. Diese Politik schränkte den Einsatz von eingebürgerten Spielern bis zu einem gewissen Grad ein und wirkte sich auf den Einsatz von eingebürgerten Spielern durch die Trainer der Nationalmannschaft aus.

Was mit Delgado geschah, ist geradezu lächerlich. Nachdem er in China eingebürgert wurde, konnte er sich nicht als einheimischer Spieler registrieren lassen und spielte in Portugal weiterhin als Ausländer. Die Fans haben gegrölt, als ob alle Ligen der Welt ausländische Helfer wären. Chen Xuyuans Schachzug hat nicht nur die Einbürgerungspolitik der Fußballnationalmannschaft zunichte gemacht, sondern auch die Liga im Nebel stehen lassen, während er selbst davon profitiert hat.

Jetzt, da Chen Xuyuan vor Gericht steht, wird der Sünder des chinesischen Fußballs endlich seine gerechte Strafe erhalten. Die Hoffnung im chinesischen Männerfußball ist gestiegen, und die großen Vereine werden bei der Auswahl eingebürgerter Spieler vorsichtiger sein. Auch wenn die Mannschaften der chinesischen Super League in puncto Finanzkraft nicht mit Ligen wie Brasilien mithalten können, gibt es immer noch viele Spieler, die bereit sind, sich China anzuschließen, schließlich ist die Behandlung viel besser als in Brasilien.

Wir sollten weder die monetäre Macht der Teams der chinesischen Super League unterschätzen, noch sollten wir die monetären Verlockungen anderer Spieler überschätzen. Die Möglichkeit, in der Heimat 1 Million und in China 3 Millionen zu verdienen, ist für die Spieler äußerst attraktiv. Natürlich kann man die Stärke dieser eingebürgerten Spieler in Frage stellen, aber es genügt zu sagen, dass sie auf jeden Fall besser sind als die einheimischen Spieler, die nicht einmal eine Wand halten können. Bei unseren derzeitigen Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche ist es für junge Spieler schwer, die Last zu tragen.

Die Liberalisierung der Registrierungspolitik für eingebürgerte Spieler ist eine gute Sache für alle Mannschaften und den chinesischen Männerfußball. Wir müssen die Tragödie von Delgado in der Liga beseitigen, und für die Nationalmannschaft zu spielen ist eine Einschränkung der Fähigkeiten des einzelnen Spielers und der FIFA-Politik. Wir sollten erst einmal für uns selbst gut sein, bevor wir an etwas anderes denken. Wir freuen uns auf mehr eingebürgerte Spieler, und die Einbürgerungspolitik der Nationalmannschaft ist noch nicht abgeschlossen. Die Tatsache, dass der Verband bereit ist, die Registrierung zu liberalisieren, ist sicherlich ein positives Zeichen.

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