Wie die englische Ausgabe der Zeitung Joongang Ilbo heute berichtet, ist die Kontroverse um den Abgang des ehemaligen südkoreanischen Nationaltrainers Jurgen Klinsmann noch nicht abgeklungen, und sein Name ist still und heimlich auf der Liste für den Trainerposten der chinesischen Herren-Nationalmannschaft aufgetaucht, was zu heftigen Debatten geführt hat.
Klinsmann wurde Berichten zufolge vom koreanischen Fußballverband (KFA) nach dem katastrophalen Ausscheiden Chinas in der Gruppenphase des Asien-Pokals im vergangenen Monat von seinen Aufgaben entbunden. Der vakante Posten ist jedoch seit der Entlassung von Jankovic noch nicht besetzt worden.
Klinsmann wurde am 16. Oktober vom koreanischen Fußballverband (KFA) entlassen, und seine Trainerkarriere erlitt einen schweren Rückschlag. Der deutsche Trainer scheint jedoch nicht am Boden zerstört zu sein, und es wird erwartet, dass er nur fünf Tage nach seiner Entlassung die schwere Verantwortung für die chinesische Männerfußballmannschaft übernehmen wird. Berichten zufolge ist die CFA bereit, Klinsmanns Jahresgehalt von rund 2,9 Milliarden Won zu übernehmen.
Ob Klinsmann schließlich Cheftrainer der chinesischen Männerfußballmannschaft wird, wird sich trotz des starken Interesses des CFA erst mit der Zeit herausstellen. Neben Klinsmann werden auch der ehemalige katarische Trainer Queiroz und der ehemalige omanische Trainer Ivankovic als mögliche Kandidaten für den CFA gehandelt.
Es ist erwähnenswert, dass Klinsmann eine der Zielvorgaben des CFA für die Auswahl des Managers im Jahr 2019 war. Im vergangenen November führte Klinsmann Südkorea in das 36 Mannschaften umfassende Turnier und besiegte den damaligen Chef der National Football League (NFF), Jankovic, auswärts in Shenzhen mit 3:0.