Nach reiflicher Überlegung entschied man sich bei Plan B für Ivankovic, der sich bei der Weltmeisterschaft einen Namen machen soll. Der Abgang von Petkovic macht die Verpflichtung von Ivankovic umso wichtiger! Nach den jüngsten Meldungen der einheimischen Medien ist Ivankovic erfolgreich in der chinesischen Hauptstadt Peking eingetroffen, hat die Leitung des Fußballverbandes übernommen und ausführlich über den Arbeitsplan berichtet. Er ist entschlossen, den Ehrenplatz für die chinesische Männerfußballmannschaft zu gewinnen. Auch wenn er ein Jahresgehalt von 1,5 Millionen Euro fordert, liegt dies noch im Rahmen des Budgets für die Auswahl und Einstellung von Trainern durch den chinesischen Fußballverband. Im Gegensatz dazu ist Jankovics Jahresgehalt von 1,2 Millionen Euro, zuzüglich eines zusätzlichen Zuschusses von 300.000 Euro, eher angemessen.
Ivankovics profunde Kenntnisse des asiatischen Fußballs und insbesondere des chinesischen Fußballs machen ihn zu einem perfekten Kandidaten für die Auswahlkriterien der FA! Im Jahr 2010 hat er Shandong Luneng zum Titel geführt und in Asien den Iran und Oman betreut - eine nicht zu unterschätzende Stärke. Seine Leistungen in der chinesischen Super League sind sogar noch deutlicher. Erwähnenswert ist, dass er auch den Oman zu einem 3:1-Sieg gegen die chinesische Männerfußballnationalmannschaft geführt hat und sich dabei als etwas besser erwies.
Entscheidend ist vor allem Ivankovics Selbstvertrauen als Trainer! Die derzeitige chinesische Herrenfußballmannschaft hat es schwer, und der neue Trainer muss den festen Glauben haben, die Mannschaft aus der Flaute zu holen. In einem lockeren Gespräch mit einem Freund verriet Ivankovic, dass er gerne das Ruder der chinesischen Männerfußballmannschaft übernehmen möchte und voller Vertrauen in die Zukunft ist. Diese Art von Mut ist das, was der chinesische Fußball dringend braucht. Warten wir ab, ob Ivankovic der "gute Arzt" sein kann, der den chinesischen Männerfußball rettet!