Der Abstiegskampf wird in der kommenden siebten Runde der chinesischen Superliga immer intensiver. Am 21. April um 19.00 Uhr trifft Henan auf Qingdao Hainiu, das gerade seinen ersten Sieg errungen hat, was die letzte Chance für das Nanji-Team sein könnte, gegen den Abstieg zu kämpfen. Sollte es wieder keinen Sieg geben, wird ein Trainerwechsel unausweichlich sein, andernfalls wird die Mannschaft erneut absteigen. Henans Situation ist in diesem Jahr besorgniserregend. Bis zur Rückkehr von Kovic auf das Spielfeld müssen Huang Zichang und Wang Shangyuan alles geben, denn das Spiel ist ein Kampf auf Leben und Tod. Der dreitägige Urlaub, auch wenn er nur kurz war, hat die Anspannung der Spieler wirksam gemildert.
Der Tabellenletzte Changchun Yatai hat das Pech von Chen Yang erlitten. Trotz seiner langjährigen Tätigkeit als Trainer scheint seine Entlassung angesichts seiner Position im Team nicht einfach zu sein. In der nächsten Runde treffen sie auf den Zweitplatzierten Wuhan Sanzhen. Ohne die Verletzung von Zou Dehai dürfte Yatai zu Hause punkten. Zwei Ausländer, Beric und Serginho, sind gesperrt, und Innenverteidiger Rosic muss innerhalb eines Monats zurückkehren. Im nächsten Spiel kann Yatai nur auf zwei Ausländer, Zui und Guilherme, zurückgreifen. Die Abstiegssituation in der chinesischen Super League ist in diesem Jahr noch turbulenter als das Titelrennen. Alle fünf Runden ist ein kleiner Knoten, sechs Runden Krieg, die Stärke der einzelnen Teams hat sich gezeigt. Die Mannschaft von Zhejiang hat es trotz des ungünstigen Starts geschafft, unter die ersten Vier zu kommen. Henan und Changchun Yatai hingegen tun sich trotz guter ausländischer Unterstützung schwer, zu gewinnen. Vielleicht ist ein Trainerwechsel der Schlüssel, um den Status quo zu ändern. Das umstrittene Team von Henan hat die Unzufriedenheit der Fans mit der Dankesrede nach dem Spiel auf sich gezogen, und Li Wei Feng wurde weithin in Frage gestellt. Das Schicksal von Nan Ji Yi wird nicht durch ein einfaches Urteil entschieden, da sein Vertrag noch nicht die Kündigungsklausel berührt hat und die Abfindung noch nicht gezahlt wurde.