In der zweiten Runde der Europa-League-Gruppenphase trennten sich Slowenien und Serbien gestern Abend 1:1. Nach dem Spiel wurde der slowenische Trainer Kike von den Medien interviewt und gab einen ausführlichen Rückblick auf das Spiel.

Keck würdigte zunächst die Leistung der Mannschaft: "Wir haben bewiesen, dass wir für die Europa League qualifiziert sind. Der Fußball kann manchmal wirklich brutal sein, aber ich bin zuversichtlich, dass diese Mannschaft bekommen wird, was sie verdient." Seine Worte verrieten Stolz auf die Leistung der Mannschaft und Zuversicht für die Zukunft.

Über das Spielfeld und die Leistung der Mannschaft sagte Keck: "Wir haben ein mutiges und ehrliches Spiel in einem so großartigen Stadion gespielt, ein Spiel, das zu einer großen Geschichte im slowenischen Sport werden wird." Seine Worte spiegeln nicht nur die Anerkennung für die Leistung seiner Mannschaft wider, sondern zeigen auch den Aufstieg und Fortschritt des slowenischen Fußballs.

Keck gab zu, dass die Gefahr der serbischen Freistöße schon vor dem Spiel bekannt war: "Wir wussten, dass Serbien bei Freistößen gefährlich ist, und vielleicht waren wir in bestimmten Momenten unkonzentriert, aber ich bin trotzdem stolz auf die Spielerinnen für den unglaublichen Mut, den sie gezeigt haben."

Mit Blick auf die kommenden Spiele sagte Keck, dass sich seine Mannschaft voll und ganz auf das Spiel gegen England vorbereiten wird: "Wir nähern uns dem letzten Spiel der Gruppenphase und werden unsere Aufmerksamkeit auf England richten. Sie sind natürlich der Favorit auf den Gruppensieg, aber Dänemark und Serbien sind ebenso stark. Wir müssen also den Kopf oben behalten und gut vorbereitet sein."

Während des Spiels musste Slowenien aufgrund von Krämpfen der Spieler eine personelle Umstellung vornehmen. Keck erklärte daraufhin: "Wir mussten Šeško aufgrund von Krämpfen auswechseln, wodurch wir im Kampf um die Spitze etwas an Kraft verloren haben. Trotzdem haben wir das Tempo über die gesamten 95 Minuten hochgehalten und uns nicht eine Minute lang festgespielt."

Abschließend lobte Keck die Hintermannschaft seiner Mannschaft: "Unsere Hintermannschaft hat sehr gut gespielt. Nach einem solchen Ergebnis wird viel Druck auf ihnen lasten, aber es wird die Mannschaft auch stärken. Wir fühlen uns geehrt, dass wir die Unterstützung unserer Fans und unseres Landes haben, und unsere jungen Spieler sind ein gutes Beispiel für die Zukunft des slowenischen Fußballs."

71Treffer Sammlung

Verwandt