Am 20. Juni Pekinger Zeit endete die zweite Runde der UEFA Europa League-Gruppenphase mit einem Spitzenspiel: Slowenien und Serbien trennten sich 1:1. Nach dem Spiel nahm der serbische Kapitän Tadic das Medieninterview an, fasste das Spiel zusammen und freute sich auf das nächste Spiel.
Tadic sagte zu Beginn, dass es wichtig war, einen Punkt zu holen, auch wenn das Ergebnis nicht ganz den Erwartungen entsprach: "Das Wichtigste ist, dass wir in diesem Spiel gepunktet haben. Wir haben weiter gekämpft und die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben, was unseren starken Charakter zeigt". Er gab zu, dass das Ziel vor dem Spiel war, alle drei Punkte zu holen, aber der tatsächliche Verlauf des Spiels war nicht ganz so glatt.
Zu den Besonderheiten des Spiels sagte Tadic: "Ich habe gemischte Gefühle. Vor dem Spiel haben wir auf drei Punkte gehofft, aber vor dem Spiel waren wir ein bisschen vorsichtig. Slowenien hat im Spiel mehr Initiative gezeigt und einige Chancen herausgespielt. Natürlich hatten wir in der ersten und zweiten Halbzeit auch Torchancen, und wenn wir diese genutzt hätten, wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen."
Er analysierte die Leistung seiner Mannschaft objektiv: "Wir haben viele Chancen ausgelassen, und nach unseren Maßstäben hätten wir in diesem Spiel mindestens zwei oder drei Tore erzielen müssen. Aber nachdem wir die Chancen nicht genutzt haben, haben wir stattdessen ein Tor kassiert. Jedes Spiel hat seine zwei Seiten, und wir müssen genau analysieren, wo wir nicht genug getan haben.
Tadic betonte, dass die Mannschaft aus diesem Spiel lernen und sich weiter verbessern müsse: "Wir müssen die Schwächen sorgfältig analysieren und korrigieren, während wir die Aspekte, die wir gut gemacht haben, stärken. Das Wichtigste ist, aus jedem Spiel zu lernen und sich weiter zu verbessern. Slowenien ist eine gut organisierte Mannschaft mit einem direkten Spielstil, und in einigen Fällen haben wir den Ball zu sehr verschenkt."