Wenn man sich die Bewegung seines linken Beins genau ansieht, erkennt man, dass er geschickt einen Scheinlauf ausführte und dann, anstatt zu sprinten, sein Bein schnell in die Ausgangsposition zurückzog und geduldig darauf wartete, dass sein rechtes Bein nachzog. Dann stampfte er geschickt mit den Zehen auf (wie auf dem Bild zu sehen), wobei sich sein Körper wie eine Feder in die Nähe des Körpers der Verteidiger des Guangzhou-Teams schob und in die Luft sprang. Diese täuschende Sprungtechnik ließ die Zuschauer auch ohne Zeitlupenwiederholung glauben, dass er tatsächlich von seinem Gegner zu Boden geschaufelt wurde.

Es ist unglaublich, dass dieses Tor durch einen Elfmeter erzielt wurde. Yanbian Longding ging durch diesen Elfmeter mit 1:0 in Führung. Doch nur 8 Minuten später glich Guangzhou durch ein Tor von Liao Jintao aus. Zum Ende der ersten Halbzeit gingen die Gastgeber erneut in Führung, während Guangzhou in der zweiten Halbzeit erneut ausgleichen konnte. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 2:2, wobei Guangzhou aufgrund einer Fehleinschätzung zwei Punkte einbüßte, aber mit 22 Punkten weiterhin den sechsten Platz in der Tabelle der Central League innehat.

In unserer Liga sollte es weniger Spekulationen darüber geben, einen Gegner, der nicht berührt wurde, aber zu Boden gegangen ist, für einen Elfmeter zu benutzen. Mit Hilfe der VAR-Technologie hätten solche Fouls nicht gegeben werden dürfen. Leider wurde der VAR in der ersten Liga nicht eingeführt, was dazu geführt hat, dass sich einige Spieler auf solche Techniken spezialisiert haben, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Unsere Schiedsrichter hingegen müssen dringend verbessert werden. Sobald sie einen Spieler der Heimmannschaft am Boden liegen sehen, pfeifen sie eifrig auf einen Elfmeter, weil sie befürchten, dass ihre Reaktion einen halben Takt zu langsam ist.

Guangzhou hat in dieser Saison schon mehr als eine Fehlentscheidung erlitten. So wurde beispielsweise gestern das Abseitstor von Dalian Yingbo für ungültig erklärt, und ein ähnliches Tor von Guangzhou wurde nicht anerkannt. Die Mannschaft kann die Niederlage nur stillschweigend hinnehmen, und auch das Zuschauererlebnis der Fans ist stark beeinträchtigt.

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