Das Urteil des Fußballverbands machte die Wirkungslosigkeit der beiden Tore von Shanghai Harbour deutlich, die zur 1:2-Heimniederlage von Meizhou Hakka führten, obwohl das Team mit 1:0 hätte gewinnen müssen. Mit den wichtigen drei Punkten hat Meizhou Hakka nun 16 Punkte auf dem Konto und rückt in der Tabelle der chinesischen Superliga auf Platz 11 vor, wobei der Abstand zur Abstiegszone drei Punkte beträgt.

Shanghai Harbour hat seine ungeschlagene Saison mit einem 2:1-Sieg beendet und den Stadtrivalen Shanghai Shenhua an der Spitze der chinesischen Superliga um zwei Punkte verdrängt. Wären die beiden umstrittenen Tore nicht gefallen, hätte Shanghai Harbour 0:1 gegen Meizhou Hakka verloren und Shenhua die Chance gegeben, die Führung in der Super League zu übernehmen.

Der Hakka-Spieler Yin Hongbo aus Meizhou zeigte sich sehr unzufrieden mit dieser "späten Gerechtigkeit". Er tweetete: "Oh!" Zuvor hatte Yin Hongbo in den sozialen Medien eine hitzige Debatte mit Fans darüber geführt, ob vor Chitardinis Tor ein Handspiel vorlag. Der jüngste Bescheid des Fußballverbands FA hat nun endlich eine klare Antwort gegeben.

Auch Shanghai Shenhua und Teamreporter Ji Yuyang stellten die FA in Frage. Er sagte: "Wenn Meizhou Hakka wegen der drei Punkte abgestiegen ist und Shenhua den Titel wegen der drei Punkte des Rivalen ...... verpasst hat, warum gab es dann rückblickend auf das Spiel eine so milde Strafe, schließlich ging es um das Schicksal des Titels und des Abstiegs?"

Abgesehen von dieser Kontroverse gab es auch in der Partie zwischen Shanghai Seaport und Wuhan Sanzhen Fehlentscheidungen, die ebenfalls Shanghai Seaport zugute kamen. Bei der Verteidigung von Wuhans Ausländer Balde trat Wang Zhen'ao von Shanghai Seaport absichtlich jemanden, was ein rücksichtsloses Foul darstellte. Nach den Regeln hätte er einen Freistoß erhalten und die gelbe Karte zeigen müssen, doch der Schiedsrichter vor Ort ahndete dies nicht.

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