In diesem kritischen Moment hatte er die Wahl zwischen zwei sehr unterschiedlichen Wegen: Entweder er wagte den Sprung in die europäischen Topligen oder er ging auf Nummer sicher und schloss sich einem asiatischen Spitzenteam an, um sich einen Stammplatz zu sichern. Überraschenderweise entschied er sich für Letzteres. Zwar ist die Europa League glamouröser, aber ob er dort Fuß fassen kann, ist ungewiss. Ein Wechsel in die thailändische Liga, die der chinesischen Super League ebenbürtig ist, könnte seiner Karriere dagegen mehr Möglichkeiten eröffnen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass Guo Tianyu, wenn er in der thailändischen Premier League wie ein Fisch auf dem Trockenen spielt, mehr chinesische Spieler dazu inspirieren könnte, im Ausland nach Gold zu suchen. Schließlich ist die thailändische Super League angesichts des derzeitigen wirtschaftlichen Drucks auf die chinesischen Super-League-Teams keine ideale Alternative.

Guo Tianyu ist zweifelsohne ein Vorbild für die einheimischen Spieler geworden!

In der Vergangenheit haben sich unsere Spieler nicht um die südostasiatischen Ligen gekümmert, weil sie dachten, dass das Spielniveau dort niedrig sei und eine Schande für das Land darstelle. Heute jedoch nähert sich das Wettbewerbsniveau in der thailändischen Premier League dem der chinesischen Super League an, und die Spieler können nicht nur ihren Wettbewerbsstatus wahren, sondern auch ein gutes Einkommen erzielen. Warum eigentlich nicht? Wenn japanische und koreanische Spieler den Kopf hängen lassen können, warum nicht auch unsere Spieler?

Nun hat Guo Tianyu diesen Schritt mutig getan! Unabhängig vom Ergebnis sollten wir ihm für dieses mutige Streben nach beruflicher Kontinuität applaudieren.

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