Nach intensiven Beratungen zwischen dem saudischen Fußballverband und Mancini wurde schließlich ein Konsens über die Entscheidung erzielt, Mancini zurücktreten zu lassen. In einer Erklärung des saudischen Fußballverbands wurde betont, dass die Entscheidung das Ergebnis gemeinsamer Beratungen zwischen beiden Seiten und kein einseitiger Akt war. Der Schritt unterstreicht auch die Tatsache, dass beide Seiten selbst im Falle unbefriedigender Ergebnisse in der Lage sind, ein gutes Verhältnis zu pflegen und sich friedlich zu trennen. Laut saudischen Medienberichten soll die Ablösesumme für Mancini bis zu 30 Millionen Euro betragen.
Im Juli 2023 wurde Mancini offiziell Cheftrainer der saudischen Nationalmannschaft und unterzeichnete einen Vierjahresvertrag. Nach seinem Amtsantritt führte er die Mannschaft zu einigen Erfolgen, die jedoch erst im Achtelfinale des Asien-Pokals endeten. Laut Statistik hat die saudische Mannschaft in den 18 von Mancini trainierten Spielen nur 7 Siege, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen errungen und blieb damit weit hinter den Erwartungen des Fußballverbands zurück.
Nach dem Abgang von Roberto Mancini wird erwartet, dass der saudische Fußballverband in naher Zukunft einen Nachfolger bekannt geben wird. Gerüchten zufolge soll der Star von Real Madrid, Zinedine Zidane, Mancini ersetzen. Am 14. November trifft Saudi-Arabien in der fünften Runde der 18 Spiele auf Australien, was für die Wettbewerbslandschaft der Gruppe C von entscheidender Bedeutung sein wird. Der saudische Fußballverband muss am Vorabend des Turniers schnell einen neuen Trainer finden.
Während Saudi-Arabien seinen Trainer wechselte, vollzog Australien ebenfalls einen Trainerwechsel. Der frühere Trainer Arnold trat aus eigenem Antrieb zurück, und Popovic übernahm das Team und führte es zu einem Unentschieden gegen Japan. Nun haben auch die Saudis einen Trainerwechsel vollzogen, nachdem Roberto Mancini zurückgetreten ist und ein neuer Trainer noch nicht bekannt gegeben wurde.
Nach der Niederlage der indonesischen Fußballnationalmannschaft erklärte der Präsident des Fußballverbands, Tohir, in den sozialen Medien: "Ich werde nach der Rückkehr der Nationalmannschaft aus China eine umfassende Bewertung vornehmen." Diese Aussage war zweifellos eine Mahnung an Indonesiens Cheftrainer Shin Tae-Yong. Mit der Einführung zahlreicher eingebürgerter Spieler führte Shentai Long seine Mannschaft zu einer Auswärtsniederlage, was in Indonesien Fragen über seine Entlassung aufkommen ließ.