Die beiden Eckstoßfehler, die Huang Jianxiang in diesem hart umkämpften Spiel hervorhob, waren zweifellos wie Donnerschläge aus heiterem Himmel, die den Spielverlauf sofort veränderten. Die japanische Mannschaft nutzte die Eckstoßabwehr der chinesischen Fußballmannschaft wie ein Fisch auf dem Trockenen aus, um mit zwei Kopfbällen das Tor zu knacken, so dass sich der Abstand zwischen den beiden Spielern schnell vergrößerte. Dieser Angriff brachte die chinesische Fußballnationalmannschaft nicht nur in die missliche Lage, in Rückstand zu geraten, sondern übte auch großen psychologischen Druck aus. Obwohl Lin Liangming in der zweiten Halbzeit mit seinem unbeugsamen Kampfgeist und seiner exzellenten Koordination ein Tor erzielte, konnte er den Rückstand nicht mehr aufholen.
Ebenso wie Huang Jianxiang kritisierte auch Zhan Jun die Defizite der Nationalmannschaft bei der Abwehr von Eckbällen scharf. Er betonte: "In der ersten Halbzeit zeigte die Nationalmannschaft eine gute Leistung in der körperlichen Auseinandersetzung, im Stehlen und im Halten der Formation, was es der japanischen Mannschaft schwer machte, bei regelmäßigen Angriffen gute Chancen zu finden. Doch leider ist die Eckstoßtaktik der japanischen Mannschaft noch unzureichend; außerdem hatten die großgewachsenen Spieler wie Byeloramu, Zhang Yuning und Jiang Guangtai nicht genügend Abwehrkraft, und die beiden Gegentore waren wirklich hilflos". Zhan Juns Kommentare bestätigten die Bemühungen der Nationalmannschaft in der ersten Halbzeit und wiesen gleichzeitig auf die fatalen Schwächen der Mannschaft bei der Abwehr von Eckbällen hin. Er ist der festen Überzeugung, dass der Angriff der Fußballnationalmannschaft gegen Japan scharf genug war.
Wei Shihao sagte auch, dass die Nationalmannschaft ohne die beiden Fehler in der ersten Halbzeit durchaus in der Lage gewesen wäre, das Spiel noch zu drehen.