Die negativen Nachrichten über den Taizhou Yuanda Football Club haben sich nach seinem offiziellen Abschied aus der ersten chinesischen Liga noch verschlimmert. Einem Bericht der Oriental Sports Daily vom 2. April zufolge hat der Verein in der vergangenen Woche einen doppelten Wechsel des Rechtsvertreters und eine Umstrukturierung des Eigenkapitals vorgenommen. Diese Änderungen haben dazu geführt, dass Spieler und Angestellte, die ursprünglich wegen nicht gezahlter Löhne in Schwierigkeiten geraten waren, auch nach einem Urteil über Gehaltsforderungen keine substanzielle Entschädigung erhalten.

Berichten zufolge hat Taizhou Yuanda am 24. bzw. 27. März einen Wechsel des rechtlichen Vertreters und eine Umstrukturierung des Aktienbesitzes vollzogen. In der bisherigen Aktionärsstruktur hielt der Vereinsvorsitzende Li Yang persönlich 73 Prozent der Aktien, während die Taizhou Yuanda Investment Group 27 Prozent der Anteile hielt. Jetzt ist der persönliche Anteil von Li Yang auf 55 % gesunken, und der Anteil der Taizhou Yuanda Investment Group ist auf 45 % gestiegen. Es ist erwähnenswert, dass der neue Rechtsvertreter Fang Xinquan keine direkte Verbindung zur Taizhou Yuanda Investment Group und dem Verein selbst hat.

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