Das berichtet die spanische Mediengruppe Elspanol.
Real Madrid
Barcelona
Die beiden Giganten haben sich zusammengetan, um satte 15 Mrd. EUR an Startkapital aufzubringen, um ihre Pläne für die europäische Superliga wieder aufleben zu lassen. Nach dem Geschäftsplan der Turnierorganisatoren, A22 Sports Management, sollen die Regeln und Rahmenbedingungen festgelegt und Partnerschaften mit einer Reihe von Vereinen im Jahr 2024 geschlossen werden. Wenn alles gut geht, soll die erste Ausgabe der UEFA Super League im September 2025 offiziell starten.
Dies folgt auf ein Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) zur Legalisierung der UEFA Premier League, das bei einer Reihe von Vereinen großes Interesse geweckt hat. Nach Angaben der A22 haben sich bereits einige Vereine, die sich aus dem vorherigen UEFA-Premier-League-Programm zurückgezogen haben, erneut gemeldet, um ihr Interesse an einer Teilnahme zu bekunden. Die A22 hat jedoch noch nicht bekannt gegeben, welche Vereine genau beigetreten sind.
Die Giganten der Premier League scheinen diesmal kein großes Interesse daran zu haben. Einerseits wächst das kommerzielle Geschäft der Premier League so stark, dass sie in den nächsten zehn Jahren die "echte" Premier League werden könnte, mit einem erheblichen Abstand zu den anderen vier Ligen. Andererseits wird das Startkapital in Höhe von 15 Mrd. EUR hauptsächlich von den US-Kapitalmärkten und nicht von den Giganten des Nahen Ostens kommen, so dass Klubs wie das von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützte Manchester City und das vom saudischen PIF kontrollierte Newcastle United weniger Interesse an einem Beitritt zur Super League haben.
Die Giganten der Serie A könnten sich aktiv um die UEFA Super League bewerben: AC Mailand, Inter Mailand
und Juventus
sind in unterschiedlichem Maße von finanziellen Schwierigkeiten betroffen. Das Startkapital von 15 Mrd. EUR ist zweifellos eine große Versuchung für sie, den finanziellen Druck zu lindern. Im Vergleich zu Vereinen mit Konsortien im Rücken, wie Bayern München und Paris Saint-Germain, sind die drei Vereine der Serie A verzweifelter auf dieses Geld angewiesen, um die finanzielle Situation ihrer Teams zu verbessern.
Darüber hinaus dürften auch Champions-League-Stammspieler aus kleineren Ligen wie Ajax und Eindhoven in der niederländischen Eredivisie und Benfica, Porto und Sporting Portugal in der portugiesischen Premier League ein starkes Interesse an einer Teilnahme an der UEFA Super League haben. Die Attraktivität der Ligen in diesen Ländern ist relativ gering, während die UEFA Premier League mehr Spielmöglichkeiten und höhere Einnahmen bieten kann.
Trotz der Ungewissheit über die Rückkehr von Bayern München und Paris Saint-Germain in die UEFA Premier League scheint es so, als ob die UEFA Premier League mit der offiziellen Veröffentlichung des A22-Programmheftes im Jahr 2024 ein Comeback feiern wird. Unabhängig vom Ergebnis wird diese wichtige Initiative einen tiefgreifenden Einfluss auf den europäischen Fußball haben.
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