In einer Pressekonferenz vor dem zweiten Gruppenspiel der Schweiz in der UEFA Europa League gegen Schottland äußerte sich der Schweizer Cheftrainer Yakin zum bevorstehenden Spiel.
Yakin erkannte zunächst die Stärke der schottischen Mannschaft an und sagte, dass sie in der Lage sei, ein Spiel auf hohem Niveau zu spielen, und dass sie sich sicherlich gut auf das Spiel vorbereiten und versuchen werde, den Rhythmus der Schweizer Mannschaft zu stören. Er betonte, dass die Schweizerinnen hochkonzentriert und fokussiert sein müssen, hart an der Ballkontrolle arbeiten und laufbereit sein müssen, um der Herausforderung der Schotten zu begegnen.
In Bezug auf den Kader und die taktischen Anpassungen erklärte Yakin, dass man nach den letzten Freundschaftsspielen einige Änderungen vorgenommen habe, um die Offensivkraft der Mannschaft zu verbessern. Er erwartet, dass diese Anpassungen auch gegen Schottland greifen werden.
Auf die Frage, ob er seine Meinung über Schottland aufgrund des Ergebnisses gegen Deutschland geändert habe, antwortete Yakin nicht direkt, sondern verwies auf den immensen Druck, dem Deutschland in diesem Spiel ausgesetzt war, sowie auf die Konzentration und das Bemühen der Mannschaft. Dies schien darauf hinzudeuten, dass er seine Einschätzung der schottischen Mannschaft nicht einfach aufgrund des Ergebnisses eines Spiels ändern würde.
Darüber hinaus sprach Yakin über die Fortschritte des Verteidigers Akanji und die zunehmende Verantwortung, die er in der Mannschaft übernimmt. Er betonte, dass nicht nur Akanji, sondern die gesamte Innenverteidigung mehr Verantwortung übernehmen muss.
Was die Möglichkeit von schlechtem Wetter angeht, sagte Yakin, dass sie als Profifußballer darauf vorbereitet sind, auf jedem Platz und bei jedem Wetter zu spielen.
Auf die Frage nach den Schlüsselspielern im schottischen Kader wollte Yakin keinen einzelnen Spieler hervorheben, sondern betonte, dass er sich mehr auf sein Team konzentriere.