Berichten aus Italien zufolge steht Shanghai Harbours ausländischer Stürmer und österreichischer Fußball-Superstar Arnautovic offenbar kurz vor dem Abschluss eines Transferabkommens mit dem Serie-A-Rivalen Bologna. In einem Exklusivinterview mit der österreichischen Fernsehsendung willkommen hat Arnautovic jedoch Gerüchte über seinen bevorstehenden Abschied aus der chinesischen Superliga entkräftet und betont, dass sein Vertrag mit Shanghai Harbour noch nicht ausgelaufen ist.

Italienischen Medienberichten zufolge wird Arnautovic bei Bologna einen Zwei- bis Dreijahresvertrag mit einem Jahresgehalt von bis zu 2,7 Millionen Euro unterschreiben. In der Zwischenzeit laufen seine Auflösungsgespräche mit Shanghai Harbour mit der Absicht, die chinesische Super League zu verlassen. Darüber hinaus haben auch Vereine wie West Ham United, Crystal Palace und Fenerbahce starkes Interesse an dem österreichischen Star gezeigt.

Arnautovic selbst zeigt sich von diesen Transfergerüchten jedoch unbeeindruckt. In dem Interview antwortete Arnautovic auf die Frage des Moderators, ob er lieber zu Bologna oder West Ham United wechseln würde: "Ich möchte nicht über diese Themen diskutieren. Ich möchte klarstellen, dass mein Vertrag bei Shanghai Harbour noch anderthalb Jahre läuft und es zu früh ist, um über einen Wechsel zu sprechen."

Berichten zufolge läuft Arnautovics Vertrag bei Shanghai Seaport bis November 2022, und sein Jahresgehalt soll bei über 10 Millionen Euro liegen. Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass er seinen Vertrag bei Shanghai Seaport nicht ohne Weiteres zugunsten eines niedrig dotierten Vertrags in Europa auflösen wird, es sei denn, es treten außergewöhnliche Umstände ein.

Tatsächlich entschied sich Arnautovic, die englische Premier League zu verlassen und sich Shanghai Harbour anzuschließen, um ein höheres Einkommen zu erzielen. Dass Shanghai Harbour in dieser Saison in der chinesischen Super League so gut abschneidet, ist vor allem auf die Verpflichtung mehrerer starker ausländischer Spieler zurückzuführen. Der Weggang von Arnautovic ist zwar zweifellos ein Rückschlag für die Mannschaft, doch zumindest für dieses Jahr scheint eine solche Situation nicht in Sicht zu sein.

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