
Am 16. Juni, im Schatten der Epidemie, fegte eine Nachricht wie ein Sturm durch die Fußballwelt: Der chinesische Erstligist Guizhou gab offiziell bekannt, dass der ausländische Spieler Sergio Mota Mello aufgrund der ernsten Situation im Zusammenhang mit der weltweiten Epidemie nicht wie geplant in das Land zurückkehren kann, und die beiden Seiten beschlossen, den ursprünglichen Vertrag nach sorgfältigen und freundschaftlichen Verhandlungen aufzulösen.
Die Ankündigung weckt Erinnerungen an die glorreichen Jahre von Motta bei Guizhou. Seit seinem Wechsel zum Team im Jahr 2019 hat der brasilianische Stürmer mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten vor dem Tor den Beifall unzähliger Fans gewonnen. In der 31 Spiele umfassenden Saison von Guizhou trug er mit 13 Toren dazu bei, dass die Mannschaft in der Saison 2019 den dritten Platz in der Central League belegte.
Doch mit der Ausbreitung der Epidemie ist auch der Fußball vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt worden. In dieser komplizierten und sich verändernden Situation bedeutet das Ende des Vertrags von Guizhou mit Motta nicht nur eine Wende in der persönlichen Karriere des Spielers, sondern auch eine tiefgreifende Veränderung in der gesamten Fußballbranche.










