
Die Europa League ist in vollem Gange, und je weiter das Turnier in die K.-o.-Phase fortschreitet, desto häufiger stehen sich die stärksten Mannschaften gegenüber. Gleichzeitig richtet sich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit natürlich auf die Spieler der chinesischen Super League in den Farben der Nationalmannschaft, wie Arnautovic, der zentrale Mittelfeldspieler aus dem Hafen.
Als Torschützenkönig der österreichischen Nationalmannschaft nimmt Arnau eine Schlüsselposition im taktischen System von Trainer Fouda ein. Nach der erfolgreichen Qualifikation in der Gruppenphase trafen die Österreicher im Achtelfinale auf Italien, das nach einer starken Leistung in der Gruppenphase als Favorit auf den Turniersieg galt. Nach 90 Minuten intensiven Kampfes zwischen den beiden Mannschaften stand es jedoch 0:0, und Italien schaltete die Österreicher durch zwei Tore in der Verlängerung mit 2:1 aus. Die Hartnäckigkeit der Österreicher gegen die übermächtigen Italiener war bewundernswert. Sie hätten die Chance gehabt, das Spiel in der regulären Spielzeit zu beenden, wenn sie nicht so viel Pech gehabt hätten. Leider wurde der Kopfball von Arnautovic als Abseits gewertet. Nach dem Spiel drückte Arnau sein Bedauern über das Ergebnis aus, sagte aber auch, dass er stolz auf seine Mitspieler und die Mannschaft sei.
Mit dem Ende der Europa-League-Kampagne sind die Spiele von Arnau in der Nationalmannschaft vorerst zu Ende. In letzter Zeit gab es immer wieder Gerüchte über seine Beziehungen zu einzelnen Serie-A-Teams, aber in Bezug auf Arnau sind die so genannten erfolgreichen Vertragsabschlüsse und Abgänge alle Unsinn. Hier lässt sich das in vier Worten zusammenfassen: nichts.










