In der Nacht zum 15. August wurde der Kampf um die GUSU-Meisterschaft der Chinese Super League (CSL) 2021 entschieden: Beijing Guoan und Hebei sicherten sich in letzter Minute die ersten vier Plätze und stiegen zusammen mit Changchun Yatai und Shanghai Seaport in die Gruppe der Titelanwärter auf. Shanghai Shenhua, Wuhan, Tianjin Jinmen Tigers und Dalian People müssen dagegen gegen den Abstieg kämpfen. Der Sieg von Aufsteiger Yatai war die größte Überraschung, während der Abstieg von Shenhua die größte Überraschung darstellte.
Drei Teams belegen zwei Plätze im Finale, und die State Guards trotzen Shenhua, um den Aufstieg zu schaffen.
Im letzten Spiel des Gusu-Turniers kämpften Shanghai Shenhua, Hebei und Beijing Guoan um zwei Plätze in der Meisterschaftsgruppe. Überraschenderweise standen sich mit Shenhua und Guoan zwei traditionelle Schwergewichte in der Endrunde um einen Platz in der Meisterschaftsgruppe direkt gegenüber. Am Ende besiegelte Guoan sein Ausscheiden in nur 20 Minuten und sprang vom fünften auf den dritten Platz. Shenhua musste leider in die Abstiegsgruppe, da Hebei ebenfalls Punkte sammelte.
Dass Shenhua nicht in die Gruppe der Titelanwärter aufgestiegen ist, hat viel mit dem hohen Alter des Kaders zu tun. Shenhua hält in dieser Saison den Rekord für das älteste Durchschnittsalter einer Startformation in der chinesischen Super League und hätte ohne die Beschränkungen der U23-Regel sogar eine Mannschaft mit allen Spielern über 30 aufstellen können. Die intensiven Spiele nach der Wiederaufnahme der ersten Phase der Liga sind für das alternde Shenhua sehr ungünstig. Obwohl Shenhua durch den Rücktritt von Cui Kangxi zwei Siege in Folge einfahren konnte, ist das alternde Shenhua immer noch nicht in der Lage, mit dem Tempo der jüngeren Mannschaften mitzuhalten.
Ein Schwarzer zum Schluss! Aufsteiger Ateneo übernimmt die alleinige Führung
Changchun Yatai hat als einziges aufgestiegenes Team in dieser Saison im Gegensatz zu den anderen Aufsteigern eine hervorragende Leistung gezeigt. Yatai hatte einen großartigen Start in die Saison und blieb in den ersten fünf Runden ungeschlagen. Trotz der Niederlage im ersten Spiel nach der Wiederaufnahme der Saison konnte Yatai danach fünf Siege und ein Unentschieden verbuchen und holte damit 16 Punkte. Nach der herausragenden Leistung, Guoan zu besiegen und das Duo aus Shanghai nacheinander zu schlagen, wurde Yatai schließlich aufgrund des Vorsprungs von 1 Sieg und 1 Unentschieden in den beiden Wettbewerben mit dem Hafenteam Erster in der Gusu-Tabelle und damit das schwärzeste schwarze Pferd.
Dass Yatai ein solches Ergebnis erzielen kann, liegt zum einen an der Stärke der einheimischen Spieler, zum anderen an der intensiven Vorbereitungszeit der Mannschaft, in der sich vier ausländische Helfer auf das Spiel vorbereitet haben, und auch die internen Helfer haben sich stark verstärkt. Auch wenn zwischen Yatais aktueller Stärke und der einiger Titelanwärter noch eine Lücke klafft, werden sie in der zweiten Phase sicherlich ein Gegner sein, den die Titelanwärter nicht unterschätzen sollten.
Große ausländische Namen verlassen in Scharen den Hafen und verlieren den Titel
Zu Beginn des Jahres verließen Xavi und Hamsik die chinesische Super League, Augusto konnte nicht einreisen und entschied sich zu gehen, und Arnautovic verabschiedete sich nach der Europameisterschaft aus dem Hafen von Shanghai. Aufgrund von Seuchen und Gehaltsbeschränkungen kehrten namhafte ausländische Spieler in die Mannschaft zurück, und derzeit sind nur noch drei namhafte ausländische Spieler, Oscar, Bakambu und Moreno, in der Region Gusau. Unter ihnen ist Oscar der berühmteste und stärkste, und obwohl er immer noch in Harbour ist, hat die Rückkehr von Arnautovic in das Team dazu geführt, dass Harbour einen erheblichen Verlust erlitten und direkt die erste Position verloren hat.
Mehrere andere Mannschaften, die ihre namhaften ausländischen Helfer verloren haben, haben ebenfalls schlechte Ergebnisse erzielt. Shanghai Shenhua landete in der Abstiegsgruppe, und Guoan verpasste das Titelrennen nur knapp. Dalian hat nicht nur Hamsik verloren, auch Bao Dan Nielsen und Larsen kehrten nicht in die Mannschaft zurück, so dass die Dalianer in der Situation der "quasi vollen chinesischen Klasse" nur am Ende der Liste landen können.
Gemischte Kritiken für die koreanische Armee Shenhua verabschiedet sich von koreanischen Generälen
Durch die Rückkehr namhafter ausländischer Spieler sind koreanische Spieler zu den kostengünstigeren Ausländern in der chinesischen Super League geworden. Im Vergleich zur letzten Saison waren die Leistungen der koreanischen Armee, einschließlich der koreanischen Trainer, in dieser Saison durchwachsen und wurden von der Außenwelt unterschiedlich bewertet. Die Mannschaft von Hebei, der man zu Beginn der Saison ein schlechteres Abschneiden zugetraut hatte, hat unter der Leitung des koreanischen Cheftrainers Kim Jong-woo eine andere Art von Fußball gespielt. Nachdem die Mannschaft aufgrund der Vereinsfinanzen in Rückstand geraten war, spielte die Hebei-Mannschaft unter Kim Jong-fu mit Herzblut, belegte bis zur letzten Runde den vierten Platz und stürmte schließlich aufgrund ihres eigenen hervorragenden Spiels in die Meisterschaftsgruppe und beendete die Relegation vorzeitig.
Shanghai Shenhua befand sich in einer anderen Situation, denn die Form des erfahrenen Mittelstürmers Kim Shin-wook ließ nach und war weitaus schlechter als bei seiner Ankunft im Team, und seine Position im Verein wurde sogar durch Bi Jin-ho ersetzt, der in der Sommertransferperiode ebenfalls von der Registrierung zurückgezogen wurde. In der Folge trat Cheftrainer Choi Kang-hee, der die Mannschaft in die Erfolglosigkeit geführt hatte, zurück, und schließlich wurde Shenhua aus der Gruppe der Titelanwärter ausgeschlossen. Neben der Verabschiedung des südkoreanischen Trainers schickte Guoan auch Kim Min Ja weg, der sich stets geweigert hatte, in die Mannschaft zurückzukehren. Er hat in dieser Saison nur zwei Ligaspiele bestritten und ist nach Europa gewechselt, um Guoan eine Ablösesumme zu bringen, aber auch, um den letzten "Beitrag" zu leisten.
3 Teams buchen Abstiegskampf früh Dalian Menschen am gefährlichsten
Neben Shenhua, das schließlich in die Abstiegsgruppe geriet, sind Wuhan, Tianjin Jinmen Tigers und Dalian Ren die Mannschaften, die in der unteren Tabellenhälfte zu finden sind. Diese drei Mannschaften haben die Abstiegsgruppe bereits im Vorfeld des Wettbewerbs gebucht und sind auch "starke Anwärter" auf die Teilnahme an den Abstiegs-Play-offs.
Wuhan ist trotz des verspäteten Sieges in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Erstens haben sie 8 Spiele unentschieden gespielt, was die meisten Unentschieden in der gesamten chinesischen Super League sind, und viele dieser Spiele hätten sie gewinnen können; zweitens ist Wuhan relativ gut besetzt und hat seinen Kader in der zweiten Transferperiode verstärkt, insbesondere durch die Verpflichtung des nationalen Fußballkapitäns Artemis Junmin, der eine große Verstärkung für das zentrale Mittelfeld darstellt. Obwohl Baptiste in die Mannschaft zurückgekehrt ist, hat er in dieser Saison nur zwei Spiele für Wuhan bestritten, und sein Weggang ist nichts, worauf sich die Mannschaft jetzt einstellen muss.
Tianjin hat sich in der Sommertransferperiode mit einheimischen Spielern wie Jin Yangyang und Wang Jannan sowie mit Verstärkungen aus dem Ausland gut verstärkt. Nach der Wiederaufnahme der ersten Phase bekamen sie nur 3 Punkte aus Guoan, und mit dem gleichen Abstieg Rivalen Wuhan, Dalian Wettbewerb konnten nicht gewinnen, für Tianjin und Rivalen mit einer schlechten Bilanz, sehr ungünstig für die zweite Phase des Abstiegs Gruppe Wettbewerb.
Natürlich haben die Dalianer in der ersten Phase alle Spiele verloren, mit Ausnahme eines Doppelsieges gegen Tianjin und eines Unentschiedens gegen Wuhan, und sind nun zusammen mit Qingdao in der Guangzhou Division die beiden Mannschaften, die am Ende der Saison am ehesten in die Abstiegs-Playoffs kommen. Es gibt jedoch auch positive Aspekte für Dalian, denn sie sind die am stärksten verjüngte Mannschaft in der chinesischen Super League, und da Danielson bereits wieder im Kader steht, hat Larsson grünes Licht für die Rückreise bekommen, und die Mannschaft hat Long Dong angemeldet. Mit einer weiteren superlangen Pause, um sich zu binden, wird Dalian in der ersten Phase nach dem Wiederanpfiff der Saison sicherlich eine ganz andere Rolle spielen. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge sind sie aber immer noch die Mannschaft, die am ehesten in die Abstiegs-Playoffs der Gusau-Liga fallen wird.
