Das Schicksal der chinesischen Frauenfußballmannschaft hat sich nach der Niederlage bei den Olympischen Spielen in Tokio dramatisch verändert, denn die Frage, ob Cheftrainer Jia Xiuquan bleibt oder geht, steht im Mittelpunkt. Und wer die Mannschaft übernehmen kann, ist zu einer großen Herausforderung für den Fußballverband geworden.

Erst gestern hat Shui Qingxia, die Cheftrainerin der Shanghaier Frauenfußballmannschaft, bekannt gegeben, dass sie vom Fußballverband eine Einladung erhalten hat, die Mannschaft bei den Nationalen Spielen zu führen. Obwohl sie sich noch nicht dazu geäußert hat, ob sie nach den Spielen weitermachen wird, scheint Shui Qingxia in der derzeitigen Situation die bevorzugte Kandidatin zu sein.

Bei den Olympischen Spielen in Tokio holte die chinesische Frauenfußballmannschaft in der Gruppenphase nur einen Punkt und kassierte 17 Gegentore. Damit belegte sie den letzten Platz in der Gruppe und erzielte das schlechteste Ergebnis in der Geschichte der chinesischen Frauenfußballmannschaft bei Olympischen Spielen. Neben den schlechten Ergebnissen wurde auch die Personalauswahl und der Einsatz von Jia Xiuquan stark in Frage gestellt, so dass die Position des Marschalls in Gefahr ist.

Nach den Olympischen Spielen wird die chinesische Frauenfußballmannschaft an den 14. Nationalen Spielen als "Olympische Kombinationsmannschaft" teilnehmen. Die Nachricht, dass Shui Qingxia die Mannschaft zu den Spielen führen wird, bedeutet, dass Jia Xiuquan entlassen worden ist. Die Frage, wie ein geeigneter neuer Trainer für die Frauenfußballmannschaft ausgewählt werden kann, der das Team aus der Flaute führt, ist zu einem Problem geworden, das der chinesische Fußballverband lösen muss.

Shui Qingxia als Cheftrainerin der "Olympischen Kombinationsmannschaft" ist eine dringende Entscheidung des Fußballverbands. Was Qualifikation und Erfahrung angeht, ist Shui Qingxia zweifellos der beste Kandidat für das Amt des Cheftrainers der Frauenfußballmannschaft.

Shui Qingxia, 55, war eine der wichtigsten Spielerinnen der chinesischen Frauenfußballmannschaft, die bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta die Silbermedaille gewann, und gehörte zu den ersten Frauenfußballerinnen, die im Ausland blieben. Während ihrer Zeit als Spielerin war sie für ihren ruhigen Charakter, ihre Allround-Fähigkeiten und ihren hartnäckigen Stil bekannt und wurde als die "Drei verzweifelten Mädchen" bezeichnet. Auf dem Spielfeld brach sie sich zweimal die Nase, und während ihres Aufenthalts im Jahr 1993 wurde ihr rechtes Schienbein durch einen Tritt gebrochen, woraufhin sie sich einer Operation unterzog, um es mit Stahlnägeln zu fixieren, wobei die Stahlplatte sieben Jahre später wieder entfernt wurde. Darüber hinaus hat sie sich auch das Kreuzband im Knie gerissen.

Nach den Nationalen Spielen 2001 kündigte Shui Qingxia ihren Rücktritt an und wechselte allmählich ins Trainerfach. Sie war Cheftrainerin der chinesischen Jugendfußballnationalmannschaft der Frauen und leitete anschließend die Frauenfußballmannschaft von Shanghai, mit der sie dreimal die Nationalspiele sowie die Liga- und Pokalmeisterschaften gewann.

In einem Interview sagte Wasser Qingxia, dass vorübergehend "amtierenden Cheftrainer" Identität, um das Team zu führen, um zu gehen, nach den Spielen Regelungen sagte sie: "Ich habe gerade die Aufgabe, das Team zu führen, um die Spiele zu spielen, spielen und dann schauen Sie es". Darüber hinaus zog der Verband auch aus dem Jiangsu Frauenfußball Assistenztrainer und Torwarttrainer, und Wasser Qingxia zusammen, um eine neue Frauenfußball-Trainer-Team zu bilden.

Dem Vernehmen nach hat Shui Qingxia noch einen Vertrag mit dem Frauenfußballteam von Shanghai und schließt nicht aus, dass er nach den Nationalen Spielen nach Shanghai zurückkehrt, um dort weiter zu trainieren. Wohin die chinesische Frauenfußballmannschaft gehen wird, müssen wir leider bis nach den Spielen abwarten, um es zu erfahren.

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