
Am 7. September um 23:00 Uhr Pekinger Zeit traf die chinesische Nationalmannschaft in der zweiten Runde der Gruppe B des asiatischen Qualifikationsturniers auf Japan. In der ersten Halbzeit verließ Zhang Linpeng das Feld mit einer Verletzung, der Schuss von Kubo Jianying ging an den Pfosten, und Osako Yongya hämmerte einen Schuss zum 0:1 ins Tor. Am Ende der Halbzeit lag die chinesische Nationalmannschaft mit 0:1 gegen Japan zurück. Am Ende der Halbzeit lag die chinesische Nationalmannschaft mit 0:1 gegen Japan zurück. Alan, Luo Guofu und Artemisia wurden eingewechselt, Yan Junling nutzte einen Doppelpass mit Hisahei, und der Kopfball von Wu Xi ging nur knapp über die Querlatte. Am Ende verlor die chinesische Nationalmannschaft mit 0:1 gegen Japan und damit das zweite Spiel in Folge und ist nun Schlusslicht der Gruppe B. Statistiken: Ballbesitz 30,4 % zu 69,6 %, Torschüsse 3 zu 18, Torschüsse 0 zu 3, Durchbrüche 25 zu 2, Passquote 58 % zu 84 %.
In der ersten Halbzeit war die chinesische Verteidigung konservativ und das Spielgeschehen etwas eintönig, während Japan, das unerwartet in Führung ging, das Tempo des Spiels kontrollierte. Achtzehn Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit nahm Trainer Li Tie eine entscheidende Auswechslung vor: Er ersetzte Li Ang, Jin Jingdao und Yin Hongbo durch Alan, Luo Guofu und Artemis Artemis. Damit hatte China nur noch vier eingebürgerte Spieler auf dem Platz. Nach den Auswechslungen wurde Chinas Offensivkraft deutlich verbessert, wodurch die japanische Mannschaft erheblich unter Druck gesetzt wurde und kurzfristig deutliche Fortschritte zu verzeichnen waren, insbesondere bei der weiteren Stärkung der Defensive und der vernünftigeren Handhabung von Details. Trainer Li Tie äußerte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. Trotz der endgültigen Niederlage hat sich die chinesische Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel taktisch und spielerisch deutlich verbessert.
Nach dem Spiel könnten wir auch über die aktuelle Situation des chinesischen und japanischen Fußballs sprechen. Seit den 1990er Jahren sind die Nationalmannschaften Chinas und Japans Profis, was zu einem Wendepunkt geworden ist, und die Geschicke des chinesischen und japanischen Fußballs haben sich dadurch auseinanderentwickelt. Die eine ist zur dominierenden Mannschaft in Asien aufgestiegen und steht kurz vor der Weltspitze, während die andere allmählich absinkt und einst nicht einmal die Top Ten der WM-Qualifikation erreichen konnte. Objektiv gesehen hat der chinesische Fußball Fortschritte gemacht: 2006, 2010 und 2014 gab es drei WM-Qualifikationsspiele, die chinesische Mannschaft schaffte es nicht einmal in die erste Runde der Gruppenphase, und jetzt kann sie zumindest an den ersten 12 Spielen teilnehmen und sich mit den besten Mannschaften Asiens messen, was ebenfalls als Fortschritt angesehen wird.
In diesen rund zehn Jahren ist die rasante Entwicklung des japanischen Fußballs mit bloßem Auge sichtbar geworden, und der technische Spielfluss ist allmählich so weit gereift, dass er sich sogar mit den stärksten Mannschaften Europas messen kann. Das Aufeinandertreffen der japanischen Olympia-Nationalmannschaft mit der spanischen Olympia-Nationalmannschaft in diesem Sommer ist ein deutlicher Beweis dafür. Im Gegensatz dazu wurden asiatische Spieler in Südamerika und Europa von den Spitzenvereinen nicht geschätzt, aber japanische Spieler haben dennoch den Durchbruch im europäischen Fußball geschafft, und es gibt viele japanische Spieler in den ersten fünf Ligen.
Warum gibt es eine so große Kluft zwischen dem chinesischen und dem japanischen Fußball? Beginnen wir mit einer Reihe von Zahlen. 2011 lag die Gesamtzahl der registrierten Profispieler in China bei nur 8.000, eine Zahl, die damals nicht so hoch war wie die in Vietnam, wo der vietnamesische Fußballverband die Zahl der registrierten Spieler auf 50.000 bezifferte, während sie in Japan vor einem Jahrzehnt 500.000 erreichte, und die Zahl ist stetig gestiegen. In den frühen 1990er Jahren erreichte die Zahl der Jugendlichen, die an Fußballprogrammen in China teilnahmen, ebenfalls ein Allzeithoch und belief sich auf Nach dem 21. Jahrhundert ging diese Zahl rapide zurück und lag um 2006 bei 180.000. In den 1990er Jahren erreichte die Zahl der jungen Menschen, die an Fußballprogrammen in China teilnahmen, mit 650.000 ebenfalls einen historischen Höchststand. Ebenfalls in den 1990er Jahren gab es bis zu 4.000 Fußballschulen in China, doch irgendwann sank diese Zahl nach offiziellen Berechnungen auf knapp über zwei Dutzend. In Japan sind 4.038 Mannschaften für den High-School-Fußball registriert, mit allein über 162.000 registrierten High-School-Spielern. Diese Zahlen verdeutlichen die Kluft zwischen dem chinesischen und dem japanischen Fußball und erklären, warum der chinesische Fußball im Niedergang begriffen ist.
Der chinesische Basketballverband hat 13.000 registrierte Spieler, der japanische Basketballverband 750.000, Südkorea 7.000 und die Vereinigten Staaten 23 Millionen. Natürlich ist die Gesamtqualität der 750.000 registrierten japanischen Spieler im Vergleich zum Fußball, der ein höheres Maß an körperlicher Kondition erfordert, eher minderwertig, während die Auswahl im Fußball näher an der allgemeinen Bevölkerung ist. Aber die Zahl bedeutet zumindest, dass es in Japan 750.000 junge Menschen gibt, die offiziell am Basketball teilnehmen können, unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Spielniveau, und sie alle haben ihre eigene Bühne.
Noch überraschender ist die Tatsache, dass die Zahl der registrierten Tischtennisspieler in Japan, unserem Nationalsport, 350.000 Personen erreicht hat. In unseren Tischtennisschulen und Turnhallen zusammengenommen gibt es nur etwa 30.000 Tischtennisspieler. Das bedeutet natürlich nicht, dass die japanische Tischtennisstärke die unsere bald übertreffen und zum Herrscher der nächsten Ära werden wird. Denn die Qualität und Stärke dieser 350.000 Menschen in Japan ist kaum mit den 30.000 Menschen in unserem Land zu vergleichen. Aber diese 350.000 Menschen können diesen Sport tatsächlich ausüben. In den letzten Jahren haben wir bei internationalen Wettkämpfen auch festgestellt, dass die Kluft zwischen der Stärke des chinesischen und des japanischen Tischtennissports immer kleiner wird. Unsere Netizens lachen über Spieler wie Ito Mijo, die sprachlos sind, wenn sie auf unser Land treffen, aber wir sollten wissen, dass sie alle Hunderttausende von japanischen Tischtennisspielern hinter sich haben. In Japan gibt es ein Tischtennismedium namens Pool Kingdom, das stolz verkündet, dass es in Japan 1,2 Millionen Tischtennisspieler gibt, aber nur sechs von ihnen die Chance haben, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, aber dieser Mechanismus ist zu grausam, und die Olympischen Spiele sollten mehr Plätze zur Verfügung stellen. In unserem Land soll es 87 Millionen Tischtennisbegeisterte geben, von Kindergartenkindern bis zu Großeltern in Parks. Aus diesen 87 Millionen Menschen werden 30.000 Tischtennisspieler herausgefiltert und es gibt mehr als 2.000 professionelle Spieler. Aus wettbewerbsrechtlicher Sicht ist diese brutale Ausscheidungsquote kein Problem. Wenn man Spaß am Tischtennis hat, aber nicht zum Profisportler aufsteigen kann, ist die größte Bühne des Lebens vielleicht die Tischtennisplatte in der Schule oder im Park, und man hat vielleicht nicht einmal die Chance, an einem offiziellen Wettkampf teilzunehmen. Die Entwicklung des Sports in China hat sich stark vom Wesen des Sports entfernt und steht nicht im Einklang mit den Entwicklungsgesetzen des Sports. Dieser Entwicklungsweg, der utilitaristisch ist und auf dem Kriterium der Leistung beruht, führt dazu, dass sich viele junge Menschen allmählich vom Sport abwenden. In Wirklichkeit handelt es sich nicht um einen Gegensatz zwischen dem nationalen System und dem Marktsystem, sondern um einen Gegensatz der Werte. Im Mittelpunkt der Sportentwicklung steht nicht das Erreichen der Endrunde der Fußballweltmeisterschaft oder der Gewinn einer olympischen Goldmedaille, sondern die Möglichkeit, mehr Menschen die Teilnahme am Sport zu ermöglichen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihren Lieblingssport auszuüben.
Die großen und gut etablierten Schülerligen haben dem japanischen Sport ein starkes Fundament gegeben. Die 1980er Jahre waren ein Tiefpunkt für den japanischen Fußball. In dieser Zeit stieg die Zahl der registrierten Jugendspieler sprunghaft an, verdreifachte sich von knapp über 200.000 auf 600.000 und liegt seitdem stabil zwischen 600.000 und 700.000. Mehr als 20.000 Schulen in Japan nehmen jedes Jahr an verschiedenen Schulturnieren teil, wobei die All-Japan Football Junior Football Conference, die All-Japan Secondary Schools Football Conference und die All-Japan High Schools Football League die größte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Hunderttausende von Jugendspielern nehmen jedes Jahr teil, was bedeutet, dass jeder von ihnen im Durchschnitt mehr als fünfzig Spiele pro Jahr bestreitet. Natürlich geht es nicht nur um Fußball, sondern auch um andere Sportarten. Wir alle haben schon von den Comics der Fußballer und Dunken gehört und gelesen, und tatsächlich spielen sich diese Dramen in japanischen Schulen ab. Es ist erwiesen, dass die Stärke der Nationalmannschaft dieses Landes schnell zunehmen wird, wenn mehr junge Menschen die Möglichkeit haben, an diesem Spiel teilzunehmen.
Es sind nicht die Weltmeister, die wir lieben, es ist der Fußball selbst. Ob es nun die Atmosphäre des Systems ist, das Arbeitsumfeld und so weiter, China und Japan sind wirklich nicht das gleiche Konzept. Natürlich verändert sich auch China Schritt für Schritt, ich hoffe nur, dass die Geschwindigkeit wirklich höher ist.










