Am 4. November löste die Fußballwelt von Guizhou einen Sturm aus, als die Spieler gemeinsam ein Plädoyer für Harmonie in der Frage der Gehaltsrückstände abgaben. Sie teilten mit, dass der Verein 14,5 Monate Gehaltsrückstände hat, und hofften dringend, dass die zuständigen Abteilungen vermittelnd eingreifen. Dieser Vorfall hat jedoch keine breite öffentliche Meinung hervorgerufen, und zwar aus offensichtlichen Gründen: Im nationalen Fußball sind unbezahlte Löhne nichts Neues.

Am 26. Oktober kündigte der Hebei Football Club eine Arbeitsniederlegung aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten an, und den Spielern drohen hohe Gehaltsrückstände. Der Umfrage zufolge hat etwa die Hälfte der Mannschaften in der chinesischen Super League Gehaltsrückstände, auch wenn diese Zahl eine vorsichtige Schätzung sein mag, denn nur drei oder vier Vereine in der Super League haben keine Gehaltsrückstände.

Die meisten Klubs der chinesischen Super League haben aufgrund des Missmanagements ihrer Muttergesellschaften Anzeichen dafür gezeigt, dass sie überfordert sind. Einige Vereine, die noch Gehälter zahlen, spüren ebenfalls den Druck und haben sogar einige Zusatzverträge mit Spielern gekündigt. Die Spieler können diese Zahlungen möglicherweise nicht zurückfordern, da sie nicht beim Fußballverband eingereicht wurden. Dennoch können sie sich glücklich schätzen, denn bei den meisten Mannschaften der chinesischen Super League sind nicht gezahlte Gehälter inzwischen die Regel.

Das Problem der Gehaltsrückstände in der chinesischen Super League ist weitgehend auf den Einfluss des "Gold-Dollar-Fußballs" zurückzuführen. Obwohl die Spieler Gehaltskürzungen hinnehmen mussten, können sich die Klubs diese nicht mehr leisten. Infolge der Epidemie haben die Muttergesellschaften der Mannschaften der chinesischen Superliga einen erheblichen Rückgang ihrer Geschäftsfähigkeit erlitten, so dass es für sie unrentabel geworden ist, in den Fußball zu investieren, so dass es nur logisch ist, dass sie ihre Investitionen aufgeben würden.

Lokale Sportbehörden haben auch verschiedene Methoden ausprobiert, wie z. B. die Reform der gemischten Eigentumsverhältnisse, darunter das Hebei-Team und das Chongqing Two Rivers Athletic Team. In Bezug auf die tatsächlichen Ergebnisse wurde die Reform jedoch vorübergehend blockiert, nicht nur wegen der unterschiedlichen Situationen in der Welt, sondern auch, weil das Turniersystem der chinesischen Superliga keine Werbeeffekte für die lokale Gemeinschaft bringen kann, und die Reform des neutralen Namens war ebenfalls sehr umstritten.

Unter dem Einfluss des 12-Mann-Turniers ist der Weg der chinesischen Super League außerordentlich holprig, und der Markeneffekt ist stark gesunken, was dazu führt, dass die Einnahmen der Mannschaften fast gleich Null sind. Die Teams können nicht mehr über die Runden kommen, und Lohnrückstände sind unvermeidlich geworden. Jetzt haben sich die sporadischen Lohnrückstände allmählich zu großen Lohnrückständen entwickelt, und der nationale Fußball steht vor einer noch nie dagewesenen Krise.

Bis zu einem gewissen Grad haben die Gehälter chinesischer Spieler noch keinen angemessenen Bereich erreicht, und die Investitionen einiger chinesischer Erstligisten, die den Durchbruch in die Super League schaffen wollen, sind immer noch sehr hoch. In mehreren aufeinander folgenden Spielzeiten hat der Fußballverband eine Gehaltsobergrenze festgelegt, die jedoch nur sehr schwer umzusetzen ist. Die verrückten Investitionen zu Beginn haben nun einen schrecklichen Preis gekostet.

Der Fußballverband muss über Gegenmaßnahmen nachdenken, wie er das Problem der Gehaltsrückstände lösen kann. Zum einen muss er einen panikartigen Rückzug von Investoren vermeiden, zum anderen muss er einen Zeitplan für die Lösung des Problems der Gehaltsrückstände aufstellen. Derzeit ist die Frage, ob die chinesische Super League 16 Mannschaften für die zweite Phase des Wettbewerbs zusammenstellen kann, zu einem echten Problem geworden. Es ist wichtig zu wissen, dass einige Mannschaften sogar kurz davor stehen, sich aufzulösen.

Die Nichtteilnahme an der Weltmeisterschaft ist nicht das Schlimmste für die Fußballnationalmannschaft. Wenn die Liga auf breiter Front zusammenbricht, ist das das Schlimmste.

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