Von Chai Zhi: Die chinesische Fußballnationalmannschaft der Männer ist problemlos in Sharjah eingetroffen und hat ein intensives zweitägiges Training aufgenommen. Bei dieser ersten Trainingseinheit im Freien waren 27 Spieler, darunter der berühmte Wu Lei, voll dabei.

Wu Lei traf am 8. November um 2 Uhr morgens Ortszeit bei der Mannschaft ein und konnte sein Bedauern darüber, dass er nicht in seiner Heimatstadt spielen konnte, nicht verbergen: "Ursprünglich hatte ich mich darauf gefreut, in den nächsten beiden WM-Qualifikationsspielen im Achtelfinale der Asien-Zone von den Fans in meiner Heimatstadt bejubelt zu werden, was eine große Unterstützung für uns gewesen wäre, vor allem wegen der Atmosphäre zu Hause. Da wir nun aber wieder hier in Sharjah sind, sollten wir uns mit ganzem Herzen auf die nächsten Spiele konzentrieren und unser Bestes geben, um unsere Ziele zu erreichen, denn Sharjah ist auch für mich ein gesegneter Ort!" In Bezug auf das Klima in Sharjah sagte Wulei, dass die Temperaturen nicht so heiß sind wie jetzt und dass "ich mich beim Spielen in der Nacht immer noch wohl fühle". Die Nationalspieler standen während der Isolationszeit unter großem Druck. Wu Lei verriet, dass er mit seinen Mannschaftskameraden in Kontakt blieb: "Ich kann verstehen, dass alle in den ersten Tagen unter großem Druck standen, die Isolationszeit war zu lang und die Umgebung war eintönig. Aber nach der Ankunft in Shanghai vor ein paar Tagen haben sich alle gut darauf eingestellt, und die Mentalität hat sich nach der Ankunft in Sharjah gut erholt." Mit Blick auf die Punktesituation der Nationalmannschaft in der Gruppenphase und die bevorstehenden Begegnungen mit Oman und Australien meinte Wu Lei gelassen: "Die aktuelle Punktesituation steht für uns nicht im Vordergrund, egal wer der Gegner ist, wir müssen alles geben. Nach so vielen Jahren im Fußball können wir verstehen, dass die öffentliche Meinung keine Rolle spielt. Für die Mannschaft ist es wichtig, dass wir unser eigenes Ding machen. In schwierigen Zeiten ist es umso wichtiger, Vertrauen in uns selbst zu haben, und alles, was wir jetzt tun können, ist zu versuchen, in den verbleibenden Spielen der Runde der 12 Tore zu erzielen und zu gewinnen. Dem Vernehmen nach werden die nächsten beiden Heimspiele der Nationalmannschaft in Sharjah ausgetragen, und der chinesische Fußballverband (CFA) hat bei der FIFA und der AFC offiziell beantragt, 50 Prozent der Sitzplatzkapazität für die beiden Spiele freizugeben, d.h. 6.000 Zuschauer. Die FIFA hat dem Antrag des CFA nun zugestimmt. Um mehr Fans zum Anfeuern der Nationalmannschaft zu bewegen, wurde der Eintrittspreis für das Spiel zwischen der Nationalmannschaft und Oman auf 50 Dirham (etwa 87 Yuan) festgelegt.

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