Als die FIFA am 10. Dezember die Jahresendrangliste für die Frauen-Nationalmannschaft 2021 vorstellte, zog die Situation der chinesischen Frauenfußballmannschaft erneut die Aufmerksamkeit auf sich. Sie rutschte in der Gesamtrangliste um zwei Plätze auf Rang 19 ab und erreichte damit nicht nur den historischen Tiefpunkt von 2012, sondern schaffte es auch zum 15. Mal in Folge seit 2007 nicht in die Top Ten. In der Region Asien wurde sie von der südkoreanischen Frauenfußballmannschaft überholt und belegte den fünften Platz.

Rückblickend auf das Jahr 2021 waren die Auswirkungen der Epidemie das ganze Jahr über zu spüren, und obwohl Chinas Frauenfußballteam schließlich als "Olympiamannschaft" die Olympischen Spiele in Tokio gewann, verbesserte sich die Punktzahl der Nationalmannschaft dadurch nicht. 1814,22 Punkte spiegeln immer noch die aktuelle Situation von Chinas Frauenfußballteam auf der internationalen Bühne wider.

Die chinesische Frauenfußballmannschaft hat einen großen Umbruch in ihrem Kader hinter sich. Der ehemalige Cheftrainer Jia Xiuquan verließ den Verein nach Ablauf seines Vertrags, und obwohl der chinesische Fußballverband (CFA) das Auswahlverfahren einleitete, wurde schließlich Shui Qingxia als neue Trainerin ernannt. In dieser Woche gab der Verband die jüngste Trainingsliste bekannt, die der Vorbereitung auf den bevorstehenden Asien-Cup dienen soll und auf der sowohl starke Veteranen als auch zahlreiche Neulinge zu finden sind.

Bei der bevorstehenden Asienmeisterschaft der Frauen 2022 wird die chinesische Frauenfußballmannschaft auf drei Mannschaften treffen, nämlich Chinesisch-Taipeh, Iran und Indien. Die Stärke der Gegner sollte nicht unterschätzt werden, insbesondere die iranische Mannschaft, die auf Platz 70 rangiert.

Die US-Frauenfußballmannschaft führt mit 2 109,09 Punkten zum siebten Mal in Folge die internationale Gesamtwertung an. Seit der Einführung der FIFA-Frauen-Nationalmannschaftsrangliste im Jahr 2003 stand sie 13 Mal an der Spitze und wurde sechs Mal Zweiter. Die Schwedinnen belegen den zweiten Platz in ihrer bisher höchsten Jahreswertung, gefolgt von den deutschen Frauen. Auf den Plätzen vier bis zehn liegen Frankreich, die Niederlande, Kanada, Brasilien, England, Spanien und Nordkorea.

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