In Zukunft werden Argentinien und China zusammenarbeiten, um mehr Skipisten und andere Wintersporteinrichtungen zu bauen, was nicht nur die Entwicklung des Wintersports vorantreiben, sondern auch den Wintertourismus ankurbeln soll. Während der Reise von Präsidentin Fernandez nach China werden die beiden Länder auch die Gründung einer Fußballschule und die Entsendung eines argentinischen Trainerteams für die chinesische Nationalmannschaft ankündigen sowie einen Boom des Sportaustauschs fördern, "eine Allianz des Sports, die ein neues Kapitel in der Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Argentinien und China sein wird".

Die Reise von Präsident Fernandez, seine erste auf chinesischem Boden seit seiner Wahl im Jahr 2019, fällt mit dem historischen Moment des 50. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und Argentinien zusammen. Niu Wangdao wies darauf hin, dass Argentinien kürzlich zum rotierenden Vorsitzenden der CELAC gewählt wurde und diesen Mechanismus nutzen wird, um die Zusammenarbeit mit China in der lateinamerikanischen Region zu vertiefen.

Der Botschafter betonte, dass sich die Komplementarität zwischen Argentinien und China in den letzten fünfzig Jahren vertieft habe. Selbst bei häufigen Regierungswechseln sei der Ansatz der "Annäherung an China" beständig geblieben und die Beziehungen zwischen den beiden Ländern hätten sich auf allen Ebenen weiter vertieft.

Niu Wangdao erwähnte insbesondere die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern bei der Bekämpfung der Epidemie. Im Namen der argentinischen Regierung dankte er China für seine Hilfe auf dem Höhepunkt der Epidemie und betonte, dass wahre Freunde in schwierigen Zeiten noch wertvoller seien. China hat Argentinien in schwierigen Zeiten immer tatkräftig zur Seite gestanden.

Der Diplomat erinnerte daran, wie China im Jahr 2020, als weltweit ein Mangel an medizinischen Hilfsgütern herrschte, Argentinien mit 46 Hilfsflügen mit insgesamt rund 1.500 Tonnen Hilfsgütern versorgte, was eine große Erleichterung für das argentinische Gesundheitswesen darstellte.

Zu Beginn des Jahres 2021 arbeiten China und Argentinien auf dem Gebiet der Impfstoffe enger zusammen. China trägt nicht nur seinen Teil zur Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen im eigenen Land bei, sondern ist auch eines der großzügigsten Länder bei der Bereitstellung von Impfstoffhilfe für Entwicklungsländer. Argentinien hat 30 Millionen Dosen Sinopharm-Impfstoffe und 5 Millionen Dosen Concinol-Impfstoffe aus China erhalten, die eine Schlüsselrolle im argentinischen Impfprogramm gespielt haben. Derzeit arbeitet Argentinien mit Sinopharm und anderen Unternehmen zusammen, um die Produktion des neuen chinesischen Crown-Impfstoffs zu lokalisieren.

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