Mit Einbruch der Dunkelheit geht am 31. Januar in der Hauptstadt ein Kampf um die Ehre zu Ende. Im soeben beendeten Viertelfinale des Asien-Pokals der Frauen besiegte die chinesische Frauenfußballmannschaft Vietnam knapp mit 3:1 und zog damit erhobenen Hauptes ins Viertelfinale ein, wo sie im Land des Ostens auf die japanische Frauenfußballmannschaft treffen wird. Inmitten des Jubels über diesen Sieg strahlte Frauentrainerin Shui Qingxia vor den Medien.
Shui Qingxia erklärte in der Konferenz nach dem Spiel: "Obwohl wir einmal ein Tor kassiert haben, haben unsere Spieler die Anweisungen des Trainerstabs in Bezug auf Mentalität und technische Taktik konsequent umgesetzt. Wir haben den Druck des Gegners bei Ballbesitz verstärkt und schnell den Ausgleich erzielt. Diese Erfahrung ist zweifellos ein wertvolles Wachstum für sie. Ich habe sie auch in der Halbzeitpause voll ermutigt".
Angesichts der Höhen und Tiefen auf dem Spielfeld sagte Shui Qingxia entschlossen: "Jeder Moment auf dem Spielfeld kann eine Herausforderung sein, aber ich möchte, dass sie daran denken, dass ein Fußballspiel die vollen 90 Minuten dauert und alles passieren kann. Ich hoffe, dass sie ihr Selbstvertrauen im Spiel weiter ausbauen können."
Auf die Frage, warum es in der Halbzeit keine Auswechslungen gab, erklärte Shui Qingxia: "Als Trainer kann ich nicht einzelne Spieler wegen ihrer momentanen schlechten Leistung auswechseln. Sie brauchen die Gelegenheit und die Zeit, sich anzupassen, und in der zweiten Halbzeit konnten wir eine deutliche Verbesserung ihrer Leistung feststellen."
Vor dem Halbfinale gegen die japanische Frauenfußballmannschaft ist Shui Qingxia voller Erwartungen: "Gegen die japanische Mannschaft hoffe ich, dass alle selbstbewusster auf dem Platz stehen, ihre Stärken ausspielen und den Spielverlauf genießen können, ohne sich zu sehr um das Ergebnis zu sorgen."
"Beide Mannschaften haben ihre Besonderheiten und in einem 90-minütigen Spiel kann alles passieren. Ich hoffe, dass wir uns diesen Sieg verdienen können." (DD)
