Im soeben beendeten Finale des Asien-Pokals der Frauen 2022 besiegte die chinesische Frauenfußballmannschaft Südkorea knapp mit 3:2 und sicherte sich damit den Titel. In der Sendung "Fußballnacht" des CCTV-Sportkanals wurde anschließend ein Interview mit der zurückgekehrten Wang Frost geführt.

Wang Frost gestand in dem Interview, dass der Sieg beim Asien-Cup zwar erfreulich sei, aber nicht alles bedeute. Sie betonte, wie wichtig es sei, einen klaren Kopf zu behalten.

Als er sich an die Nacht der Meisterschaft erinnerte, war Wang Frost von Emotionen überwältigt: "Als ich letzte Nacht im Bett lag, war mein Herz voller Aufregung. Ich war sehr gerührt, als ich sah, wie viele Fans im Internet unsere Leistung beachteten und unterstützten, und ich danke ihnen für ihr Vertrauen und ihre Anfeuerung."

Über die aktuelle Situation sagte Wang Frost: "Alles läuft gut und ich kann bequem in der Business Class schlafen. Was meine Verletzung betrifft, so habe ich immer noch Schmerzen aufgrund der Schwellung während des Fluges. Das medizinische Team wird mich während der Isolationszeit behandeln, wenn ich zurückkomme".

In der ersten Halbzeit lag unsere Frauenfußballmannschaft mit 0:2 zurück, und Wang Frost verriet, wie die Mannschaft in der Halbzeitpause aufgestellt war: "Obwohl wir mit zwei Toren zurücklagen, waren wir noch voller Zuversicht. Direktor Shui hat uns auch ermutigt, dass wir in den verbleibenden 45 Minuten nicht nachlassen sollen. Er hat uns immer Vertrauen geschenkt."

Als Wang Frost in der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde, sagte sie unverblümt: "Ich war nervöser als auf dem Spielfeld und konnte meine Mitspielerinnen nur noch durch Schreien anfeuern. Dieses Gefühl des Herzschmerzes hat mir fast den Sauerstoff geraubt."

Wang Frost sagte über die Umkehrung des Sieges: "Es war wirklich spannend, aber wir hielten alle den Atem an und sahen zu, wie unsere Mannschaftskameraden einen Ball nach dem anderen zurückholten und schließlich die Führung übernahmen. Als das entscheidende Tor fiel, stürmten alle auf der Bank an die Seitenlinie, und ich war so aufgeregt, dass ich fast ohnmächtig wurde und wie gelähmt auf Li Ying lag, und es war wirklich berauschend. Ich wollte mich immer beweisen, und es war wirklich schwer, am Ende auf dem Podium zu stehen.

Zum erfolgreichen Abschluss des Asien-Cups sagte Wang Frost: "Das ist natürlich sehr wertvoll. Wir wollten uns immer in Asien zeigen und auf der höchsten Bühne Asiens dominieren können, das war unser kleines Ziel. Es bedeutet uns allen sehr viel, diesen Titel gemeinsam zu gewinnen."

Danach sagte Wang Frost ganz ruhig: "Wir müssen noch zu uns selbst finden. Wie Direktor Shui sagte, sind die Technik, die Taktik und die Passkontrolle der japanischen Frauenfußballmannschaft besser als unsere, und wir müssen von ihnen lernen. Wir müssen noch an vielen Dingen arbeiten, und diese Meisterschaft bedeutet nicht alles. In Zukunft müssen wir uns mehr anstrengen und unser Ziel konsequent verfolgen.

Zu ihren Zukunftsplänen sagte Wang Frost: "Warten wir es ab. Nach der Rückkehr nach Hause stehen noch Vereinsspiele an, und die Verletzung muss erst einmal auskuriert werden. Wenn die Verletzung fast auskuriert ist, werden wir uns den nächsten Plan überlegen."

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