Am 15. März, als die Nacht hereinbrach, wurden die Flammen des ostasiatischen Qualifikationsturniers für die AFC Champions League neu entfacht. In einem spannenden Spiel besiegte Ulsan Hyundai aus Südkorea das thailändische Team Thai Harbour mit 3:0 und sicherte sich damit den Einzug in die Gruppenphase, in der auch der chinesische Super-League-Klub Guangzhou vertreten ist.

Die Vorzeichen standen schlecht, denn einige Spieler von Ulsan Hyundai wurden positiv auf PCR getestet, und eine Welle von Verletzungen kam noch hinzu. Doch mit ihrer druckvollen Spielweise und ihrer Stärke konnten sie einen 3:0-Heimsieg einfahren und den Weg zum Aufstieg ebnen.

Im Angesicht der Niederlage zeigte das Team von Taikang großen Sportsgeist. Sie räumten nach dem Spiel nicht nur die Umkleidekabine der Gastmannschaft auf, sondern hinterließen auch ein rührendes "Dankeschön" auf der Anzeigetafel.

Nach dem Spiel sagte der Taeport-Boss: "Glückwunsch an Ulsan Hyundai für den Sieg, wir haben unter diesen ungünstigen Bedingungen unser Bestes gegeben."

Auch der offizielle Social-Media-Account von Ulsan Hyundai teilte die Szene und dankte Tae Hong Kong für den Respekt und die Höflichkeit, die sie auf und neben dem Spielfeld gezeigt haben. Sie schrieben: "Trotz der langen Reise hat das Taegang-Team die Menschen immer mit Höflichkeit behandelt, und wir werden das in Erinnerung behalten".

Durch den Sieg wurde Ulsan Hyundai in die Gruppe I aufgenommen und trifft dort auf Guangzhou, Kawasaki Frontale und Johor Malaysia. Die Spiele der Gruppenphase werden vom 15. bis 30. April in Johor Bahru, Malaysia, ausgetragen.

Der Kader von Ulsan Hyundai war voll von Stars wie dem ehemaligen Guangzhou-Evergrande-Spieler Kim Young-gwon aus der chinesischen Superliga und dem Stürmer Leonardo, der auf Leihbasis von Shandong Taishan kam. Leonardo machte ein großartiges Spiel und traf zum zweiten Mal in Folge in der K-League. Auch gegen Taeport erzielte er ein Tor und trug damit zum Aufstieg seiner Mannschaft bei.

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