Am Mittwochabend wurden die Spiele der Fußballnationalmannschaft in der Top 12 beendet und damit die Vorbereitungen für den Asien-Pokal im nächsten Jahr eingeleitet. Die Zukunft der vier familienfremden eingebürgerten Spieler Aixon, Fernando, Luo Guofu und Alan stand dabei im Mittelpunkt des Interesses. Oriental Sports Daily hat eine ausführliche Analyse der Situation erstellt, in der die aktuelle Lage und die möglichen Ziele der Spieler erörtert werden.
Aus emotionaler Sicht wäre es ideal, wenn Iverson in die chinesische Super League zurückkehren könnte. Aufgrund der weiteren Verschärfung der allgemeinen Investitions- und Gehaltsbeschränkungen für ausländische Hilfskräfte in der chinesischen Superliga ist es für eingebürgerte Spieler jedoch schwierig, wieder das Einkommensniveau zu erreichen, das sie früher in China erzielten. Daher wurde Iversons Plan, in die chinesische Superliga zurückzukehren, vorübergehend auf Eis gelegt.
Von den vier scheint Lo Guofu die vielversprechendsten Marktaussichten zu haben. Die brasilianischen Medien haben enthüllt, dass Juventud aus der Barclays Premier League daran interessiert ist, ihn zu verpflichten. Davor sollen die brasilianische B-Mannschaft Gremio, Chryssiu Cavalry und die brasilianische Liga Fortaleza an der Einführung der "Bison"-Nachricht interessiert sein. Da das Transferfenster der brasilianischen Liga jedoch geschlossen ist, wird Luo Guofu frühestens im Sommer das Transferfenster abwarten können, um sein Ziel zu bestimmen.
Allans nächstes Ziel ist nun klar: Es wird erwartet, dass der Barclays Premier League-Klub Fluminense, bei dem er spielte, den ehemaligen UEFA-Cup-Torschützenkönig wieder unter Vertrag nimmt. In der Saison 2008-2010 absolvierte Allan 88 Spiele für Fluminense und erzielte dabei 25 Tore.
Alan, 32, und Lo Guofu, 33, machen sich beide keine Gedanken über ihre nächste Heimat, während der junge Fernando noch immer nicht eingebürgert werden soll. Fernando hat in den letzten zwei Jahren nicht mehr für die Nationalmannschaft gespielt, was ihn zu einem der größten Versager der Einbürgerungswelle macht.
Die Heimkehr dieser vier eingebürgerten Spieler wird in der neuen Saison von großem Interesse sein. Realistisch betrachtet sind sie zwar immer noch für China spielberechtigt, aber ob sie auch in Zukunft für die Nationalmannschaft auflaufen können, ist ein großes Fragezeichen.