Wie die brasilianische Zeitung GZH berichtet, wird der große Traditionsverein alle fünf Ausländerplätze wieder besetzen, da Ickerson kurz vor der Unterzeichnung eines Vertrags mit dem Barclays B-Team Gremio steht.

Nach Angaben des brasilianischen Fußballverbands kann jede Mannschaft in der brasilianischen Liga maximal fünf Ausländer aufstellen, die nicht die brasilianische Staatsangehörigkeit besitzen. Trotz seiner Herkunft aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia hat sich Ickerson dafür entschieden, die chinesische Staatsbürgerschaft anzunehmen und 2019 die chinesische Nationalmannschaft zu vertreten. Da er seinen brasilianischen Pass abgegeben hat, wird Ickxon bei seinem Wechsel zu Gremio einen Ausländerplatz einnehmen.

Neben Ickerson hat Gremio derzeit vier nicht-brasilianische Spieler im Kader: Vilasanti aus Paraguay, Campaz aus Kolumbien, Cannemann aus Argentinien und Rafael Benitez. Aktuellen Quellen zufolge hat die Geschäftsführung von Gremio die Absicht, weiterhin nicht-brasilianische Spieler zu verpflichten, ausgeschlossen.

Nach den Regeln der brasilianischen Liga dürfen in jedem Spiel höchstens fünf nicht-brasilianische Spieler eingesetzt werden. Wenn Gremio also einen sechsten ausländischen Spieler einführt, kann nicht gewährleistet werden, dass alle ausländischen Spieler gleichzeitig spielen können. Nach Angaben von Gremio träumt Elkeson, der in "Eckerson" umbenannt wurde, immer noch davon, für die Nationalmannschaft zu spielen, und möchte eine solide Grundlage für den WM-Zyklus 2026 schaffen.

In den internen Beurteilungen von Gremio wird Ickxon ein ausgezeichnetes Spielverständnis und eine gute körperliche Verfassung bescheinigt, und trotz seiner langen Abwesenheit plant das Trainerteam, nach der Vertragsunterzeichnung einen Genesungsplan für ihn zu erstellen. In dieser Woche wird Ixon in Porto Alegre eintreffen, um sich bei Gremio einer medizinischen Untersuchung zu unterziehen und seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag zu unterzeichnen.

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