Die ostasiatische Fußballwelt befindet sich im Umbruch, und eine Ankündigung hat den ursprünglich in China geplanten Ostasienpokal ins Wanken gebracht. Neuesten Meldungen zufolge könnte das Turnier nach Japan verlegt werden.

In der Geschichte des Ostasien-Pokals wurde das Turnier erstmals 2003 ausgetragen, 2010 in Ostasien-Fußballmeisterschaft umbenannt und feierte 2013 unter dem Namen EAFF Ostasien-Pokal ein Comeback, bevor es 2017 den Titel EAFF E-1-Meisterschaft annahm. Das diesjährige Turnier sollte ursprünglich vom 19. bis 27. Juli stattfinden, doch aufgrund des Drucks der Epidemieprävention in China könnte sich der Austragungsort ändern.

Die drei ostasiatischen Länder - Südkorea, China und Japan - sind traditionell Stammgäste des Turniers, wobei Hongkong und Nordkorea über die Qualifikation um einen Platz kämpfen. Südkorea hat das Turnier seit 2003 fünfmal gewonnen, und seine Stärke sollte nicht unterschätzt werden. Es ist erwähnenswert, dass der Ostasien-Pokal kein FIFA-Turnier ist und keine im Land gebliebenen Spieler einberufen werden müssen, was dazu geführt hat, dass Stars wie Son und Hwang Hee Chan einige Turniere verpasst haben.

Der koreanische Fußballverband (KFA) hat in diesem Jahr ein intensives Programm - den Ostasienpokal, die Asienspiele in Hangzhou und die Weltmeisterschaft in Katar in dieser Reihenfolge. Vor diesem Hintergrund wurde vorgeschlagen, dass die U-23-Nationalmannschaft am Ostasien-Pokal teilnimmt. Der koreanische Fußballverband stellte jedoch klar: "Die koreanische Nationalmannschaft wird am diesjährigen Ostasien-Pokal teilnehmen, nicht die U-23-Mannschaft. Die Spielerauswahl wird von Trainer Paulo Bento besprochen."

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