Der südkoreanische Medienriese NEWS1 hat bekannt gegeben, dass die drastische Verschlechterung der Seuchenlage im Land dazu geführt hat, dass der Ostasiencup 2022, der ursprünglich im Juli in unserem Land stattfinden sollte, möglicherweise nach Südkorea verlegt wird.

Berichten zufolge könnten Südkorea und Japan als alternative Gastgeber in Frage kommen, da der Druck auf das Land gestiegen ist, Epidemien zu verhindern. Der Ostasienpokal, eine vom Ostasiatischen Fußballverband (EAFA) organisierte Veranstaltung, wird alle zwei Jahre abwechselnd in den Mitgliedsländern ausgetragen. Japan, Südkorea und das Land qualifizieren sich automatisch für die Endrunde, während der verbleibende Platz über eine Qualifikationsrunde ermittelt wird. Die letzte Ausgabe des Turniers endete 2019 in Busan, Südkorea, wo die südkoreanische Fußballnationalmannschaft der Männer im Finale Japan besiegte und den Titel gewann. Der plötzliche Ansturm einer neuen Kronen-Epidemie führte jedoch zur Verschiebung des Turniers.

Das Turnier, das vom 19. bis 27. Juli auf unserem Territorium stattfinden sollte, wurde schließlich von unserem Fußballverband aufgrund der prekären Seuchenlage abgesagt. Es wurde bestätigt, dass unser Fußballverband ein offizielles Schreiben an den koreanischen und den japanischen Fußballverband gerichtet hat, in dem er seinen Standpunkt in dieser Angelegenheit darlegt.

In der üblichen Reihenfolge sollte Japan der Gastgeber des nächsten Turniers sein, aber die japanische Seite hat ebenfalls Bedenken gegen die neue Kronen-Epidemie geäußert. Im Gegensatz dazu ist der südkoreanische Fußballverband (KFA) offen dafür, die Ausrichtung des diesjährigen Ostasien-Pokals zu übernehmen.

Aus Kreisen des koreanischen Fußballverbands (KFA) verlautete, dass es aufgrund der Epidemie nicht einfach war, Turniere in Japan zu organisieren, obwohl Südkorea und Japan ein Kooperationsdokument unterzeichnet haben. Der KFA hat eine vorausschauende Haltung eingenommen.

Angesichts der bevorstehenden Weltmeisterschaft in Katar im November würde es das WM-Fieber aufrechterhalten und der Nationalmannschaft von Bento helfen, konkurrenzfähig zu bleiben, wenn sie nach dem Training der Nationalmannschaft im Juni weiterhin den Ostasien-Cup in ihrem Heimatland ausrichten würde. Allerdings ist zu beachten, dass der Ostasien-Pokal kein von der FIFA vorgeschriebener internationaler Wettkampftag ist und es für in Europa spielende ausländische Spieler schwierig sein dürfte, in die Mannschaft zurückzukehren. Außerdem müssten die Spielpläne der K-League und die Austragungsorte koordiniert werden, wenn das Turnier in Südkorea stattfinden würde.

Gleichzeitig ist auch der japanische Fußballverband aktiv. Japanischen Medienberichten vom 14. Mai zufolge erklärte sich der japanische Fußballverband in einer Online-Medieninformation bereit, den Ostasien-Cup auszurichten. Der JFA erklärte: "Unser Land hat Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des neuen Kronenvirus zu verhindern, und hat beschlossen, auf die Ausrichtung im eigenen Land zu verzichten, und der Ostasiatische Fußballverband sucht nach einem alternativen Austragungsort."

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