
Vor uns entfaltet sich eine prächtige Bilderrolle, eine Kette von springenden Noten, die auf dem unsichtbaren Notenblatt tanzen, wie die Elfen auf der fünfzeiligen Partitur, frei zwischen den schwarzen und weißen Tasten hin und her.
Unmittelbar danach verschiebt sich die Szene, als ob die Zeit durch eine magische Tür gereist wäre, und wir kommen unter den weiten Sternenhimmel, der mit Sternen übersät ist, als ob die Augen des Universums alles auf der Welt betrachten.
Plötzlich veränderte sich die Szene wieder, als ob ein plötzlicher Sturm, heulender Wind, sintflutartiger Regen und ein Blitz durch den wolkenverhangenen Nachthimmel brachen und die Straße vor uns erhellten.
Im Nu wurde das Bild wieder ruhig, ein stiller See kam ins Blickfeld, dessen Oberfläche wie ein Spiegel die fernen Berge reflektierte, wie eine Tintenrolle.
Am Ende ist das Bild wie eine Zeitschleife, zurück zum ursprünglichen Ausgangspunkt erklingen wieder diese Töne, die uns auf eine Reise durch verschiedene Zeiten und Räume führen und uns die Welt in all ihren Farben und Veränderungen erleben lassen.










