Im Fluss der Zeit, am 12. Mai in Peking, eine Flutwelle von Nachrichten - der Japanische Fußballverband (JFA), eine Organisation, die die Träume unzähliger Fußballer trägt, hat gerade einen achtjährigen Sponsorenvertrag mit Dentsu abgeschlossen, der vom 1. April 2023 bis zum 31. März 2030 läuft und einen Gesamtbetrag von bis zu 35 Milliarden Yen. Dies folgt auf einen weiteren Achtjahresvertrag zwischen der JFA und Adidas mit einem Gesamtvolumen von 51 Mrd. Yen.
Da die Anzahl der Plätze für die nächste Weltmeisterschaft von 32 auf 48 und die Anzahl der Plätze für Asien von 4,5 auf acht erhöht wurde, sind die Hürden für Japan, die Weltmeisterschaft zu erreichen, deutlich gesunken, was die Gewinnung von Sponsoren wesentlich erleichtert, wie aus hochrangigen Kreisen des japanischen Fußballverbands (JFA) zu erfahren war.
Unter der Leitung von Halilhodzic verlor Japan im September 2016 das erste WM-Spiel gegen die Vereinigten Arabischen Emirate mit 1:2, und in der WM-Qualifikation 2018 setzte es im ersten Spiel eine 0:1-Niederlage gegen Oman und im dritten Spiel eine 0:1-Niederlage gegen Saudi-Arabien. Aber wenn die Zahl der asiatischen WM-Plätze auf acht steigt, hat Japan selbst bei einem schlechten Start noch genügend Zeit, sich umzustellen.
Es wird berichtet, dass der Sponsorenvertrag zwischen der JFA und Dentsu eine zusätzliche Klausel enthält: Sollte sich die japanische Mannschaft nicht für die Weltmeisterschaft qualifizieren, wird die Sponsorengebühr um 10 bis 20 Prozent gekürzt, und gleichzeitig wird die Attraktivität der Sponsoren stark reduziert, wenn sich die japanische Mannschaft nicht für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Da jedoch die Zahl der WM-Plätze in Asien gestiegen ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Klausel zur Anwendung kommt, äußerst gering geworden.
In der japanischen Sportwelt ist ein so umfangreicher Sponsoringvertrag selten. In den nächsten Jahren wird die JFA mehr als 10 Milliarden Yen pro Jahr an Sponsorengeldern erhalten. Der Schlüssel für die Zukunft des japanischen Fußballs liegt jedoch nicht nur in der Teilnahme an der Weltmeisterschaft, sondern auch darin, sich dort zu behaupten.