Während sich die neue Saison der chinesischen Super League dem Ende zuneigt, wurden die Aussichten von Chongqing von einem unerwarteten Streik überschattet.

Es wird berichtet, dass die Spieler von Chongqing seit dem 16. Oktober kollektiv das Training boykottieren und einige Spieler den Cheftrainer Zhang Wailong auffordern, das Problem der nicht gezahlten Löhne zu lösen, bevor sie auf den Trainingsplatz zurückkehren. Angesichts dieser heiklen Situation hat Zhang Wailong keine andere Wahl, als das Problem an das Management zu übergeben.

Die Mannschaft von Chongqing stand schon immer im Mittelpunkt des Interesses der Branche und der Fans. Seit dem letzten Jahr gab es immer wieder Gerüchte über ein Scheitern der Aktienreform und den Rückzug des Vereins aus dem Wettbewerb, aber alle Mitglieder der Mannschaft hielten durch und schafften es, den Abstieg zu vermeiden. Die diesjährige Aktienreform liegt jedoch immer noch auf Eis, und die ungelösten Gehaltsrückstände der Spieler und des Personals haben schließlich den Stein ins Rollen gebracht.

Bei den Vereinsmitarbeitern beträgt der längste Gehaltsrückstand mehr als ein Jahr, der kürzeste ebenfalls ein halbes Jahr; bei den Spielern beträgt der längste Gehaltsrückstand sogar bis zu 16 Monate. Einige der Spieler sind in den "Leerlauf" gefallen, und der Streik am 16. hat den Vorbereitungsrhythmus der Mannschaft gestört.

Zuvor hatte die Mannschaft von Chongqing eine Reihe von Spielerstreiks erlebt, und langfristige Gehaltsrückstände hatten die Spieler und das Personal unter enormen Druck gesetzt, um über die Runden zu kommen. Bei der Änderung des Spielerkapitals wurden die Versprechen der Spieler nicht eingehalten, und die Erwartungen an die Aussichten und Ergebnisse des Wechsels wurden drastisch reduziert. Die finanzielle Lage des Vereins wurde immer angespannter, und der ersten Mannschaft gingen die Mittel aus.

Wenn das Problem der nicht gezahlten Löhne nicht vor Saisonbeginn gelöst werden kann, steht Chongqing vor großen Herausforderungen in Bezug auf den Spielbetrieb und die Führung der ersten Mannschaft. Am vergangenen Donnerstag wurden die Konten des Vereins aufgrund der Klage eines ausscheidenden Spielers eingefroren. Selbst wenn die Gelder später eintreffen, können sie nicht vorrangig an die Spieler und das Personal der ersten Mannschaft gezahlt werden. Noch frustrierender ist, dass Chongqing Liangjiang Athletic bisher keine neue Kapitalspritze erhalten hat und die Quelle der künftigen Finanzierung unbekannt ist. Die Spieler haben in den letzten zwei Jahren langfristige Gehaltsrückstände erlitten, wobei Versprechungen und unbezahlte Rechnungen gemacht wurden, die noch nicht eingelöst wurden.

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