koreanische Medien enthüllt:

Eine weitere chinesische Fußballmacht ist still und leise vom Weg abgekommen.

Der chinesische Super-League-Klub Chongqing Liangjiang Athletic Club gab am 24. April bekannt, dass er seine Pforten geschlossen hat, und der 1995 gegründete Verein zog nach fast 30 Jahren endgültig einen Schlussstrich unter seine lange Geschichte.

Lokalen Medienberichten zufolge ist die Entscheidung Chongqings, den Klub zu schließen, auf die unüberwindbaren finanziellen Probleme des Vereins zurückzuführen. Angesichts des großen finanziellen Drucks konnte der Verein nicht einmal seine Mitarbeiter und Spieler bezahlen.

Chongqing ist für die koreanischen Fans kein Unbekannter, denn der aktuelle Cheftrainer Zhang Waerong, Lee Jang-soo, der zwischen 1998 und 2001 das Team betreute, und Jung Woo-young, der ebenfalls für die Mannschaft spielte, sind hier zu Hause.

Die chinesische Super League steckt derzeit in großen Schwierigkeiten. In der Vergangenheit haben Unternehmen unter dem Banner des Fußballs großzügig investiert, aber mit dem doppelten Schlag der Immobilienblase und der neuen Champions-League-Epidemie ist die Muttergesellschaft, der die Fußballmannschaft gehört, im Sturm gefangen.

Die Mittelkürzungen der Muttergesellschaft haben dazu geführt, dass immer mehr Vereine nicht einmal mehr in der Lage sind, die Spielergehälter aufrechtzuerhalten, was wiederum das allgemeine Niveau unserer Liga gesenkt hat.

Die Mannschaften der Chinese Super League (CSL) haben in der diesjährigen Champions League (ACL) der Asiatischen Fußballkonföderation (AFC) eine enttäuschende Bilanz vorzuweisen, denn alle Teams kamen nicht über die Gruppenphase hinaus.

Vor allem die Auflösung des letztjährigen Titelverteidigers Jiangsu Suning hat diese Krise verschärft.

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