
Am 29. Juni Pekinger Zeit fand in der chinesischen Super League ein Derby gegen Shanghai statt. Am Vorabend des Spiels erschienen Shenhua-Cheftrainer Wu Jingui und Spieler Zhu Jianrong zur Konferenz, und Wu sagte unverblümt: "Beide Spieler kennen die Details des jeweils anderen, und wegen des gestrigen sintflutartigen Regens konnten wir nicht auf dem Platz trainieren, sondern haben uns ins Fitnessstudio begeben, um uns zu erholen. Auf technischer und taktischer Ebene kennen wir unsere Gegner bereits, also müssen wir die Mentalität der Spieler anpassen und sicherstellen, dass sie gut ausgeruht sind, um für das morgige Spiel in bester Verfassung zu sein."
Zhu Jianrong hingegen fügte hinzu: "Es gibt kein Geheimnis für beide Seiten, der Schlüssel ist, die Mentalität anzupassen und die taktische Anordnung des Cheftrainers strikt umzusetzen."
Über die Stärke von Harbour sagte Wu Jingui: "Harbour ist stark und hat in allen Bereichen klare Vorteile. Wir haben Respekt vor dem Gegner und achten gleichzeitig auf die Kondition der Mannschaft. Mit der Verpflichtung von Ndiaye ist die Stärke der ausländischen und chinesischen Spieler auf ein neues Niveau gehoben worden, und jeder Spieler ist sehr stark. Wir haben Ehrfurcht vor unserem Gegner und werden unser Bestes geben, um uns auf diesen harten Wettbewerb vorzubereiten."
Mit Blick auf die Stärken und Schwächen von Shenhua sagte Wu Jingui freimütig: "Unser Vorteil ist, dass die gesamte Mannschaft mit vollem Einsatz dabei ist, ein eingespieltes Team zu bilden. Egal, wer im Spiel ist oder nicht, alle geben 100 %. Die Atmosphäre in der Mannschaft ist harmonisch und die Spieler arbeiten eng zusammen, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen."
Shenhua hat in dieser Saison nur 3 Tore kassiert und ist damit der beste Verteidiger in der Tabelle. Wu Jingui betonte: "Obwohl wir in dieser Saison weniger Tore kassiert haben, müssen wir unsere Erfahrung nutzen, um Konter des Gegners im Angriff zu verhindern. Wir werden eine vordere Verteidigungslinie aufbauen, um die Stärken des Gegners abzuwehren und gezielte Absprachen zu treffen. Die hervorragende Leistung des Torhüters gibt der Mannschaft auch Selbstvertrauen, und Trainer und Spieler sind doppelt beruhigt."










