Am frühen Morgen des 30. Juni schlug in der Fußballwelt eine Bombe ein: Der koreanische Fußballverband (KFA) reichte bei der Asiatischen Fußballkonföderation (AFC) offiziell eine Bewerbung für die Rückholung der Asienmeisterschaft 2023 ein. Eine Entscheidung, die das Blut zahlloser südkoreanischer Fußballfans in Wallung gebracht hat, denn es ist fast sechs Jahrzehnte her, dass das Land Gastgeber des glorreichen Turniers von 1960 war. Die Trophäe steht immer noch still in der Vitrine des koreanischen Fußballs.

Ursprünglich sollte der Asien-Pokal 2023 in zehn Städten des Landes ausgetragen werden, doch Mitte letzten Monats gab der Fußballverband des Landes plötzlich bekannt, dass er auf das Recht zur Ausrichtung des Turniers verzichtet, so dass das wichtigste Turnier des asiatischen Fußballs vor dem Dilemma einer Neuvergabe steht. Die AFC reagierte schnell und verlängerte die Bewerbungsfrist vom 30. Juni auf den 15. Juli, um mehr Bewerber zu gewinnen. Derzeit gehören Japan, Katar, der Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate und Australien zu den Fußballmächten, die ihre Bereitschaft bekundet haben, sich für die Veranstaltung zu bewerben. Die Antwort auf die Frage, wer der Ausrichter dieses Fußballspektakels sein wird, wird auf der Sitzung des AFC-Exekutivkomitees im Oktober dieses Jahres bekannt gegeben.

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