
Beim Ostasien-Cup am 25. Juli blieb die chinesische Frauenfußballmannschaft mit einem Sieg und einem Unentschieden zwar ungeschlagen, aber ihre Leistung blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Zwar konnte die Mannschaft gegen die etwas schwächere Frauenfußballmannschaft von Chinesisch-Taipeh ihre Defizite durch andere Vorteile ausgleichen, doch gegen eine so starke Mannschaft wie die südkoreanische Frauenfußballmannschaft war die Herausforderung noch größer.
Als Goldmedaillengewinner der letzten Asienmeisterschaft sind die Erwartungen an die chinesische Frauenfußballmannschaft sehr hoch. In der letzten Runde des Weltcup-Zyklus ist jedoch das Problem der alten und neuen Veränderungen in der Mannschaft allmählich in den Vordergrund getreten. Nach den ersten beiden Runden des Ostasienpokals ist die Mannschaft auf technischer Ebene noch eingerostet, und es mangelt ihr an Verständnis für das Passspiel und die Ballannahme.
Besorgniserregender ist jedoch die mangelnde Aggressivität der chinesischen Frauenfußballmannschaft sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. In der Defensive gibt es zu viel Raum für die Gegnerinnen und zu wenig Pressing; in der Offensive, wenn die Gegnerinnen pressen und den Ball klauen, scheint die chinesische Frauenfußballmannschaft durcheinander zu sein, und ihre technischen Unzulänglichkeiten werden deutlich.
Im Spiel gegen die koreanische Frauenfußballmannschaft erschwerte das hohe Pressing des Gegners das Zusammenspiel der chinesischen Frauenfußballmannschaft, außerdem schnitt der Gegner absichtlich die Passwege ab, was zu häufigen Unterbrechungen oder Fehlern der chinesischen Frauenfußballmannschaft führte. Diese Art von Problemen trat bereits in der ersten Runde gegen die Frauenfußballmannschaft von Chinesisch-Taipeh auf, aber aufgrund der begrenzten Stärke des Gegners wurde das Problem nicht vollständig vergrößert.










