
Die immer noch schwelende Kontroverse zwischen Oscar und Shanghai Harbour ist zu einem Brennpunkt für die koreanischen Medien geworden, die einen ausführlichen Bericht über die Überbesessenheit von Shanghai Harbour veröffentlicht haben: Auch wenn man nicht spielt, bekommt man sein Gehalt, aber ein Transfer ist nicht möglich.
Dem Bericht zufolge ist es Oscar nicht gelungen, sich von den Fesseln des chinesischen Fußballs zu befreien. Der Shanghai Harbour Club hat ihm ein Umzugsverbot auferlegt und zahlt ihm nach wie vor sein Gehalt, auch wenn er untätig ist.
Oscar, der auf der kontinentalen Bühne als "Eiserner Krieger" bekannt war, wurde 2017 von Shanghai SIPG für die enorme Summe von 60 Millionen Euro vom FC Chelsea abgeworben. Oscar konnte der Verlockung des Geldes nicht widerstehen, und diese Entscheidung hat seine Karriere komplett neu geschrieben.
In der chinesischen Super League hat Oscar wie ein Fisch auf dem Trockenen gespielt und wurde 2018 in die beste Elf der chinesischen Super League gewählt. Angesichts der zunehmend angespannten finanziellen Lage vieler Premier-League-Klubs war Oscars Wunsch, den Fesseln der Premier League zu entkommen, jedoch letztlich nicht erfolgreich.
Angesichts der Weigerung der Hafenbehörde von Shanghai hat Oscar beschlossen, bis Januar nächsten Jahres in Brasilien zu bleiben. In dieser Zeit wird er einen Personal Trainer für sein persönliches Training nutzen und Zeit mit seiner Familie in Brasilien verbringen. Als Entschädigung hat der Verwaltungsrat von Shanghai Seaports beschlossen, ihm eine bezahlte Freistellung und einen zusätzlichen "Oscar Award" zu gewähren.










