Mit dem Einbruch der Nacht fällt der Vorhang für die 13. Runde der Nachholspiele in der chinesischen Super League. Heute Abend spielte die Mannschaft von Dalian People auswärts gegen Guangzhou, und am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 0:0. Nach dem Spiel wurde Dalian Ren-Cheftrainer Xie Hui auf einer Pressekonferenz von den Medien interviewt.

Xie Hui kommentierte das Spiel so: "Die erste Halbzeit war nicht so gut, wie wir es uns gewünscht hätten, und wir waren nicht auf das Klima in Guangzhou vorbereitet. In der zweiten Halbzeit haben wir allmählich unseren Rhythmus gefunden, aber trotz der Überzahl blieb unsere Leistung hinter den Erwartungen zurück. Wir haben zwar viele Chancen herausgespielt, aber die Chancenverwertung und die Umwandlungsquote waren immer noch nicht gut. Die Lösung des Effizienzproblems ist im Moment noch schwierig, und wir hoffen, dass wir in Zukunft neue Verstärkungen auf der Stürmerposition holen können."

Über das Wiedersehen mit dem Veteranen Zheng Zhi sagte Xie Hui: "Es ist toll, Dazhi zu sehen. Wir haben zwar schon lange nicht mehr in der Nationalmannschaft zusammengearbeitet, aber wir haben schon oft Seite an Seite gespielt. Seine Passfähigkeiten sind hervorragend. Ich hoffe, dass die Trainer der Zwerge bald ihre Chance bekommen. Zheng Zhi ist erst seit einer Woche im Amt, und die Mannschaft hat ein neues Gesicht, sei es der Geist oder die Spielweise, Guangzhou ist voller Hoffnung."

Auf die Äußerungen seines Sohnes zum Thema "Druck" vor der Kamera angesprochen, erklärte Xie Hui: "Das ist keine tiefgründige Philosophie, sondern nur eine Art, Fußball zu spielen. Vor fünfzehn Jahren haben der deutsche Rangnick und später Nagelsmann, Klopp, Schürrle und andere junge Trainer diese Philosophie geerbt. Es handelt sich nicht um einen ausgeklügelten Spielstil, sondern um Druck und Übergänge in Zeit und Raum. Diese Spielweise wird am Samstag von vielen europäischen Mannschaften angewandt."

Zur Integration von Neuzugängen während der Transferperiode sagte Xie Hui: "Kressan aus Shandong ist ein Beispiel dafür. Am Anfang mag es viel Kritik geben, aber nach einiger Zeit werden seine Leistungen immer besser. Auch Ausländer brauchen Zeit, um sich anzupassen. Mamba hat in nur zwei oder drei Wochen gute Leistungen gezeigt, braucht aber noch mehr Spiele, um sein Gefühl zu verbessern. Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, den technischen und taktischen Stil zu ändern, ich werde die Ausländer entsprechend der taktischen Aufstellung auswählen."

Schließlich kommentierte Xie Hui das Debüt der beiden Guangzhou-Spieler Lin Liangming und Lv Zhuo Yi: "Die beiden Spieler sind in ihre Heimatstadt zurückgekehrt und hoffen, dass sie besser spielen können. Vor allem bei Lv Zhuo Yi ist es normal, dass er als junger Spieler nervös ist. Aber ihre Leistung ist noch recht stabil. Die Ausländer brauchen noch mehr Zeit und Raum, um sich an die Liga zu gewöhnen."

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