Am 27. September verbreitete sich im Internet eine Nachricht, die nach dem U15-Fußballfinale in der Provinz Zhejiang eine breite Diskussion auslöste. Der Fußballkommentator Yang Tianying äußerte sich in den sozialen Medien und bezeichnete das Verhalten der Spieler, die den Schiedsrichter verfolgten, als extrem schlecht und die Folgen als unvorstellbar.
Ein Video des Senders zeigt, dass die Spieler des Jinhua-Teams nach dem Spiel mit der Entscheidung des Schiedsrichters unzufrieden waren, den Schiedsrichter kollektiv belagerten und einige Spieler kollektiv niederknieten.
Yang Tianying betonte: "In den letzten Jahren scheint der chinesische Fußball einen Tiefpunkt erreicht zu haben, denn sowohl die Leistungen als auch das Ansehen sind gesunken. Der chinesische Fußball ist jedoch kein verlassener Ort, um den sich niemand kümmert, im Gegenteil, er ist nach wie vor ein wichtiges Programm in Chinas Sportlandschaft und muss ernst genommen werden. Wie wir den jüngsten Nachrichten entnehmen können, steht die Wiederbelebung des chinesischen Fußballs im Mittelpunkt unserer sportlichen Arbeit, die nicht nur ein leeres Gerede ist, sondern eine Bemühung, die nun in die Praxis umgesetzt werden soll.
So wie der Vorfall mit den U15-Jungen aus Guangdong noch nicht ausgestanden ist, folgte nun das Fiasko in der U15 von Zhejiang. Yang Tianying sagte: "Die aufeinanderfolgenden Probleme der U15 in Guangdong und Zhejiang haben der Öffentlichkeit die Misere des Jugendfußballs in China vor Augen geführt. Ich glaube, dass die Öffentlichkeit über Recht und Unrecht urteilen wird. Diejenigen, die das Fundament des chinesischen Fußballs beschädigt und seine Kraft ausgehöhlt haben, sollten sich an die Anti-Glücksspiel- und Anti-Triad-Aktion von 2009 erinnern. Der chinesische Fußball braucht eine gründliche Taufe, um sich in Zeiten der Krise zu verjüngen."
Im Finale der U15-Provinzspiele von Zhejiang eskalieren die Auseinandersetzungen, als die Spieler den Schiedsrichter verfolgen, dann niederknien und sich weigern, die Auszeichnungen entgegenzunehmen.
