Cindy Palo, Präsidentin des US-amerikanischen Fußballverbandes und ehemalige internationale Fußballspielerin, beklagte: "Die in diesem Bericht aufgedeckten Tatsachen sind erschütternd und zutiefst beunruhigend. Die in diesem Bericht aufgedeckten Missstände sollten bei keiner Sportveranstaltung, in keiner Trainingseinrichtung und an keinem Arbeitsplatz toleriert werden.
"Als nationale Regulierungsbehörde des Programms wird US Soccer alles in seiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass die Spieler auf allen Ebenen in einem sicheren und respektvollen Umfeld wachsen, lernen und wetteifern können. Wir haben schnell reagiert und werden uns mit den Leitern von Fußballprogrammen auf allen Ebenen im ganzen Land zusammentun, um ihren wertvollen Beitrag zu suchen, um weitreichende und nachhaltige Veränderungen im Fußball-Ökosystem herbeizuführen." betonte Palo.
Der Bericht befasste sich zwar nicht direkt mit dem Jugendfußball, zeigte aber mögliche Fallstricke auf: "Die Wurzeln des Missbrauchs im Frauenfußball liegen tief und können nicht allein durch Reformen der NWSL ausgerottet werden." Eine Reihe von Berichten des Guardian im vergangenen Jahr enthüllte ebenfalls mehrere Vorwürfe von sexueller Belästigung und erzwungenem Sex in US-College-Frauenfußballligen.
