Am 27. Oktober wurden in Peking die Halbfinalspiele der U17-Frauen-Weltmeisterschaft ausgetragen. Die beiden Frauenfußballmannschaften Spanien und Kolumbien besiegten Deutschland und Nigeria auf unterschiedliche Weise und zogen so ins Finale ein. Es ist erwähnenswert, dass diese beiden Mannschaften die Gegner unserer Frauenfußballmannschaft in der Gruppenphase waren.
Die spanische Frauenfußballmannschaft schaltete im Halbfinale Deutschland mit 1:0 aus und revanchierte sich mit einem Sieg für die Niederlage im Elfmeterschießen im EM-Finale, während Kolumbien Nigeria nach einer spannenden Partie mit 6:5 im Elfmeterschießen besiegte. In der Gruppenphase hatte Spanien gegen Nigeria einen knappen 1:0-Sieg errungen.
In der Gruppenphase musste unsere U17-Frauenfußballmannschaft gegen Kolumbien und Spanien Niederlagen einstecken, zeigte aber beeindruckende Chancen, um sich im Spiel durchzusetzen. Leider konnten diese Chancen nicht in Tore umgemünzt werden, da es an Spielerfahrung und Mentalitätsanpassung fehlte. Trotz des Nachteils ist ein Unentschieden oder sogar ein Sieg nicht unmöglich, wenn sie ihre Chancenverwertung verbessern können.
In einem Interview lobte Wang Anzhi, der Cheftrainer unserer U17-Frauenfußballmannschaft, den Kampfgeist der Mannschaft. Obwohl er das technische Spiel der Mannschaft mit 60 bis 70 Punkten bewertete, ist er der festen Überzeugung, dass die Spielerinnen durch solche Spitzenturniere wertvolle Erfahrungen gesammelt, ihren Horizont erweitert und eine solide Grundlage für ihre künftige persönliche Entwicklung gelegt haben.
