
Am 1. November erhielt der Koreanische Fußballverband (KFA) eine ergreifende Nachricht. Auf dem Platz vor dem Rathaus von Seoul fand eine Gedenkfeier statt, bei der Fußballgrößen wie KFA-Präsident Chung Mong-kyu, Männer-Nationaltrainer Paulo Bento und Frauen-Nationaltrainer Colin Bell der Opfer der Massenpanik gedachten.
Präsident Chung Mong-kyu äußerte sich voller Trauer: "Die Trauer ist unbeschreiblich, und im Namen des gesamten koreanischen Fußballs möchte ich den Familien der Opfer mein tiefes Beileid aussprechen und den Verletzten eine baldige Genesung wünschen."
Die Stimme von Trainer Paolo Bento war unglaublich schockiert: "Ich kann diese Tragödie bis heute nicht fassen und bin untröstlich. Wir möchten alles tun, was wir können, um den Familien der Opfer auch nur einen Funken Trost zu spenden.
Trainer Colin Bell drückte seinerseits sein tiefes Beileid für die Verstorbenen aus: "Mein aufrichtiges Beileid geht an die Familien der Opfer, die für immer in Erinnerung bleiben werden. Wir beten für das Glück und das Wohlergehen aller, einschließlich der Mitverletzten".
Nach dem jüngsten Bericht des koreanischen Hauptquartiers für Katastrophenschutz (Central Disaster Safety Countermeasures Headquarters) kamen bei der Massenpanik im Reitai-Krankenhaus am 1. November um 23.00 Uhr 156 Menschen ums Leben, darunter 101 Frauen und 55 Männer. Weitere 151 Personen wurden verletzt, von denen 40 in Krankenhäusern behandelt werden.










