Die Fußballwelt geriet am 5. November plötzlich in Aufruhr, als der chinesische Fußballverband den Torhüter von Shandong Taishan, Wang Dalei, wegen impulsiven Verhaltens für vier Spiele sperrte und zu einer Geldstrafe von 40 000 RMB verurteilte. Fünf-Sterne-Sportmagazine haben das Stadion als einen Ort der Leidenschaft kritisiert, aber die Gewalt darf nicht bleiben.

In der 23. Runde der chinesischen Super League besiegte Shandong Taishan die Tianjin Jinmen Tigers mit 4:1. Das leidenschaftliche Spiel gipfelte in der 85. Minute der zweiten Halbzeit, als Meridas Fehlverhalten gegenüber Sun Junhao einen heftigen Zusammenstoß zwischen den beiden Spielern auslöste. Mitten im Chaos zog Wang Dalei Merida im Eifer des Gefechts am Hals und streckte den Finger aus, um seinen Gegenspieler anzustupsen, was ihm die Rote Karte und damit eine Sperre von vier Spielen sowie eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Yuan einbrachte.

Ein Kommentator von Five Star Sports wies darauf hin, dass Wang Daleis "Heldentat" zwar durch seinen Instinkt, seine Mannschaftskameraden zu schützen, motiviert war, sein Verhalten aber zu aggressiv war, was genau seiner Persönlichkeit entsprach. Wenn das nicht der Fall ist, ist er es nicht wert, Wang Dalei genannt zu werden. Auf dem Spielfeld können die Spieler leidenschaftlich sein, aber Gewalt wird niemals toleriert! Die rasche Bestrafung durch den Fußballverband ist ein Zeichen für den entschiedenen Widerstand gegen Gewalt auf dem Spielfeld.

Shandong Taishan wird in der nächsten Runde gegen Shanghai Shenhua antreten.

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